Coromandel – Über eine der schönsten Küstenstraßen bis zur Cathedral Cove

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Entlang der Küstenstraße zum Kauaeranga Valley

Vom Waipoua Forest haben wir uns am 17.10.13, entlang der Küstenstraße, auf den Weg zur Coromandel Peninsula gemacht. Zunächst fuhren wir bis Kaiaua, wo wir erst gegen 20:30 Uhr eintrafen und zum Glück noch einen kostenlosen und sehr schönen Campingplatz direkt am Wasser fanden.
Am nächsten Morgen (18.10.13) fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein weiter nach Thames. Die komplette Küstenstraße von Auckland entlang der Westküste von Coromandel ist wohl eine der schönsten die wir je sehen durften.

In Thames informierten wir uns im dortigen iSite (Touristeninformation) über die möglichen Aktivitäten. Wir beschlossen, ins Kauaeranga Valley zu fahren und dort ein wenig zu wandern. Vor Ort gibt es noch ein DOC Visitor Centre (Departement of Conservation), dass über die verschiedenen Routen informiert und auch Broschüren und Karten anbietet. Die DOCs können bei Wanderungen definitiv bessere Tips geben, als ein iSite. Wir entschieden uns für eine drei bis vierstündige Wanderung (Cookson Kauri Walk/Wainora Kauri Track) und wir waren überrascht über die toll angelegten Wanderwege mit ihren Beschilderungen und parkähnlichen Wegen. Das waren wir aus Südamerika nicht gewohnt. Da allerdings die Zeitangabe mit 3-4 Stunden nicht ganz zu traf, wir waren bereits nach 45 Minuten an der Hälfte des Weges, entschlossen wir uns, noch den Wainora Booms Flat Circuit bis zum Aussichtspunkt weiterzulaufen.
Der Weg wurde langsam zu einem zugewachsenen Trampelpfad, genau so wie wir es mögen. Wir mussten uns unter umgestürzten Bäumen durchzwängen und einige kleinere Bäche durchqueren. Nach 1,5 Stunden erreichten wir schließlich den Aussichtspunkt und wurden mit einer herrlichen Aussicht belohnt.
Nach einem Picknick konnten wir gestärkt den Rückweg antreten. Nach der, dann doch dreistündigen Wanderung, fuhren wir weiter in den Norden der Halbinsel. In Coromandel Town trafen wir uns wieder mit Simon und Sara am netten Campsite Long Bay Motor Camp. Caro und ich gönnten uns noch Miesmuscheln und Spareribs im netten Restaurant Pepper Tree. Anschließend ließen wir den Abend in lustiger Runde mit den Zweien ausklingen.

 
 


 

Cathedral Cove und Hot Water Beach

Am 19.10.13 fuhren wir gemeinsam mit Sara und Simon nach Hahei zur Cathedral Cove. Das Meer hat hier den Felsen so ausgespült, dass sich ein Tunnel gebildet hat. Am besten kommt man bei Ebbe hierher, dann kann man durch den Tunnel zum nächsten Strand laufen. Die Strände sind wunderschön, dass Wasser kristallklar und eiskalt. Wir haben uns trotzdem hinein gewagt, das Wetter war mit strahlendem Sonnenschein einfach wie gemacht dafür.
Danach ging es an der Ostküste weiter zum Hot Water Beach. Bei Ebbe kann man sich hier Löcher in den Sand graben, die dann durch heiße Quellen gespeist werden. Als wir ankamen war leider schon Flut, so dass die meisten Löcher schon überspült waren. Zwei waren noch übrig und so konnten wir dort mal unsere Füße rein halten. Und das Wasser was da aus dem Sand gesickert kommt ist wirklich heiß! Damit man sich nicht verbrennt muss man es mit Meerwasser mischen.

 
 


 

Bay of Plenty – All Blacks vs. Australia am Papamoa Beach

Nun hieß es wirklich Abschied von Sara und Simon nehmen, die beiden hatten nach einem achtmonatigen Aufenthalt in Australien nur drei Wochen für Neuseeland und wollten recht flott runter in den Süden. Uns zog es nach Tauranga an der Bay of Plenty, wo wir den wunderschönen Top Ten Holiday Park Papamoa Beach (einer der schönsten und saubersten Campsites unserer Neuseelandreise) direkt am Strand bezogen. Hier blieben wir zwei Nächte und abends konnten wir noch einen Platz im Pub ergattern, um das Highlight in der Rugbywelt zu sehen – All Blacks gegen Australien. Die Straßen waren wie ausgestorben und es war eine super Stimmung in den Pubs. Und wer hat gewonnen? Neuseeland natürlich.

 
 

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8 Kommentare

  1. Pa

    Na Ihr Zwei, jetzt seht über die“ruhigen“ Weihnachtstage mal zu, dass Ihr Euch a jour bringt und wir Australien kennenlernen. Und denkt an meine Ranking-Liste.
    Schöne Tage!

    1. Das dauert noch. Über NZ gibt es viel zu berichten.

    2. Carolin Steig

      Was für eine Ranking-Liste war das gleich?

  2. Roman

    Wunderschöne Bilder!!! Wo und zu welchen Konditionen habt Ihr denn den Campervan bekommen? (Plane auch Tour -alleine- mit kompaktem Campervan) Grüße!

    1. Hallo Roman,
      Danke für deinen netten Kommentar.
      Das war ein kleiner Camper von Rental Var Village für ca 790 EUR für 8 Wochen.
      Viel Spaß & Liebe Grüße
      Martin

  3. […] Hier findest du unseren kompletten Bericht zur Coromandel Peninsula. […]

  4. schmitzchrista

    hallo
    die bilder sind ja schön,aber warum nicht mal etwas aus deutschland,nur mal so bemerkt,
    danke
    kristel

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