Costa Rica – Unsere Tops & Flops

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Costa Rica ist zwar ein kleines Land, hat aber eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften, sowie Flora und Fauna zu bieten. Wir waren vom ersten Tag an hin und weg. Für uns gibt es einige Gründe zurückzukehren. Wir haben in einem Monat zwar schon viel gesehen, aber die Karibikküste, den höchsten Berg namens Cerro Chirripo und die ganzen abgelegenen und daher nur mit dem Auto erreichbaren Traumspots noch lange nicht. Großstädte wie San Jose kann man sich sparen. Die kleinen Orte sind alle netter und viel grüner. Das Land hat einen unglaublichen Artenreichtum und es gibt immer wieder etwas zu entdecken. Costa Rica: Wir kommen wieder!

 

[text_type type=“four“ max_font_size=““ min_font_size=““] Unsere Top 3 [/text_type]

1. Nationalpark Corcovado

Dschungelabenteuer pur! Tolle Wanderwege, viele Tiere, fast unberührte Natur, wegen der begrenzten Anzahl an Besuchern.
Top Unterkunft: Il Giardino Italiano 30 – 40 $ Doppelzimmer mit Bad und Aussicht auf die Mangrovenwälder, direkt am Strand von Puerto Jimenez
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2. La Fortuna – Volcan Arenal

Tolle Wanderwege rund um den Volcan Arenal! Empfehlenswert ist der Weg zum Cerro Chato bis zur Observatory Lodge.
Top Unterkunft: Hostel Backpackers La Fortuna 35 – 39 $ Doppelzimmer mit Bad, direkt im Zentrum
(Vorsicht: Es gibt wohl mehrere Hostels mit dem gleichen oder ähnlichen Namen in La Fortuna. Es ist nicht das Arenal BackPackers Hostel, sondern das Hostel Backpackers La Fortuna, schräg gegenüber vom Restaurant Lava Lounge)
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3. Playa Rajadita, Bahia Jobo

Einsame Traumstrände, kaum Tourismus? Das gibt’s in der Nähe von La Cruz am Bahia Jobo. Kitesurfen kann man dort ebenfalls.
Top Unterkunft: Blue Dream Hotel 36 – 42 $ Doppelzimmer mit Bad und Aussicht auf’s Meer
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[text_type type=“four“ max_font_size=““ min_font_size=““] Unsere Flops [/text_type]

1. Playa Hermosa – Cabinas Las Brisas

Playa Hermosa ist ein sehr kleines Örtchen in der Nähe von Jaco. Wir sind nicht lange da geblieben, da die Hostels alle viel zu teuer sind und das Hostel, was in unser Budget gepasst hätte leider gar nicht ging.
Flop Unterkunft: „Cabinas Las Brisas“ 40,- $ Doppelzimmer mit Bad
Wir haben uns 2 Zimmer angeschaut und uns entschlossen weiter zu ziehen. Beide waren vor lauter Schimmel so stickig und feucht, dass man nicht darin verweilen konnte. Das Hostel wird im Lonely Planet zwar als „budget-friendly“ beschrieben, aber nicht, dass es herunter gekommen und gesundheitsgefährdend ist.

2. Manuel Antonio – Quepos

Der Park ist an sich schön, aber viel zu touristisch und überfüllt. Das macht keinen Spaß. Quepos und Manuel Antonio sind auch nicht besonders sehenswert.
Flop Unterkunft: „Hostel Wide Mouth Frog“ 30,- $ Doppelzimmer ohne Bad
Das Zimmer für 30,- $ war sehr sehr sehr klein und stickig. Für 50,- $ kann man sich ein größeres Zimmer mit eigenem Bad nehmen. 20,- $ mehr sind allerdings unverhältnismässig. WiFi empfängt man nur direkt an der Rezeption. Der Pool ist nicht gerade der sauberste. Die Zimmer werden nur gereinigt, wenn man den Schlüssel abgibt. Wir wurden nicht darauf hingewiesen, deswegen blieb unser Zimmer unberührt von der Putzfrau. Und man kann seine dreckige Wäsche für teure 6 – 9 $ abgeben. Das Hostel wird im Lonely Planet als das beste Hostel im ganzen Land beschrieben. Das sehen wir jedoch ganz anders.
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[text_type type=“four“ max_font_size=““ min_font_size=““] Wissenswertes [/text_type]

➜ Costa Rica ist das teuerste Land von Mittelamerika. Wir haben im Schnitt bis zu 50,- € pro Person am Tag, inkl. Ausflüge ausgegeben.
➜ Taxifahrer können ganz schön penetrant sein und einem auf die Nerven gehen.
➜ So schäbig ein Restaurant (Soda) noch aussieht. Wenn es von den Einheimischen gut besucht ist, direkt hin da!
➜ Es gibt fast kaum Schilder und der Busfahrer sagt meist nicht, wo man sich befindet. Dem Busfahrer also immer sagen, wo man raus möchte. Oft heißen die Sodas wie der Ort selbst. Das ist ein guter Anhaltspunkt, wenn man wissen möchte wo man ist.
➜ Öffentliche Busse werden als Postautos benutzt. Große Pakete können damit auch mal ausgeliefert werden.
➜ Kaugummi gibt es nur in der Geschmacksrichtung “Klostein”.
➜ Alle Männer scheinen das gleiche Aftershave zu tragen.
➜ An jeder Ecke kann man entweder Nassrasierer oder Lottoscheine kaufen.
➜ Täglich stehen die Leute Schlange, um Geld am Automaten abzuheben.
➜ Nächstes Mal würden wir ein Auto nehmen, denn zu den noch tolleren Unterkünften und Hotspots kommt man besser mit einem fahrbaren Untersatz.
➜ Man sollte sich vom Wetterbericht zu Hause und der Regenzeit nicht abschrecken lassen. Es ist in der Regel immer sonnig und warm. An manchen Orten kann man seine Uhr nach dem Regen stellen. Ausserdem ist es deutlich günstiger während der Regenzeit.

 

[text_type type=“four“ max_font_size=““ min_font_size=““] Das sollte man lieber nicht machen [/text_type]

➜ Caro hat vom Manzanillo Baum die Früchte probiert, weil sie einen Leguan gesehen hat, der sie aß. Sie liebt noch.
➜ Martin hat beim erklären des Universaladapters an die Pole gefasst, obwohl sie unter Strom standen. Er hat einen ordentlichen Stromschlag bekommen.

 
 
 

Martin Merten

Fulltime-Reiseblogger, Autor, Content Creator // Kreativer // Ideenfinder // Impulsgeber // Perfektionist // Genießer // Ironiker

9 Kommentare

  1. Moni

    Vielen Dank für die Zusammenfassung und die tollen Fotos in den einzelnen Berichten. Ich werde im September selbst in Costa Rica sein und freue mich jetzt noch mehr. Viele Grüße

    1. Das freut uns zu hören! Schön wenn wir ein paar Tips weitergeben konnten und die Beiträge hilfreich sind. Falls noch Fragen da sein sollten, gerne fragen 🙂

  2. Manuela

    Zwar ein schon älterer Beitrag, aber ich hab euren Blog gerade erst entdeckt. 😉
    Coole Zusammenfassung, mit der ich absolut übereinstimme! Ich weiss wirklich nicht, warum die Leute immer noch nach Manuel Antonio „pilgern“, ich mochte es da auch nicht wirklich, viel zu viele Leute. Corcovado steht mir noch bevor und ich freu mich sehr!
    Was auf eurer Liste (meiner Meinung nach) noch fehlt, ist Puerto Viejo. 🙂 Vielleicht bin ich da etwas vorbelastet, aber ich liebe diesen Ort!
    Herzliche Grüsse

    1. Hallo Manuela,

      Danke für deinen netten Kommentar. Auch wenn der Beitrag älter ist so freuen wir uns darüber 🙂
      Von Puerto Viejo musst du uns bitte mehr erzählen – jetzt wollen wir es ganz genau wissen! 🙂

      Corcovado wird für uns immer unvergesslich sein. Viel Spaß wenn es soweit sein sollte!

      LG
      Martin

      1. Manuela

        Hallo Martin
        Na, dann erlaube ich mir doch, gleich einen Link zu setzen, sonst sprengt meine Lobeshymne auf Puerto Viejo euer Kommentarfeld. 😉 http://soultraveller.ch/puerto-viejo-costa-rica/
        Definitiv ein Ort, wo man schnell einfach so mal hängen bleibt (oder zumindest ich) und die Zeit vergisst.
        Liebe Grüsse

        1. Danke! Das ist gut zu wissen, denn an der karibischen Seite waren wir ja leider gar nicht und wissen dann wenigstens schon mal wohin wir dann sollten 🙂

          LG
          Martin

  3. Dani Schenker

    Wie Manuela schon schrieb ist das ein älterer Beitrag, heute aber nicht weniger interessant 🙂

    Ich finde es auf jeden Fall interessant, dass ihr Manuel Antonio als Flop bezeichnet. Ich gebe euch recht, die meisten anderen werden es nicht verstehen 😉

    Wer zum Beispiel eine kleine Wanderung oder etwas dreckigere Wege in Kauf nimmt, der kann viel mehr erleben, ohne von 1000 anderen Leute umringt zu sein. Dazu sind die Preise in Manuel Antonio komplett überrissen und das in einem Land, das für viele Backpacker sowieso schon sehr teuer ist.

    Übrigens, solche Strände wie die Playa Rajadita gibt es in Costa Rica noch unzählige. Nur erreicht man diese nicht über die gängigen Touristenwege (also mit dem öffentlichen Verkehr). Mein bester Tipp lautet eigentlich immer: Wenn es vom Budget her geht, dann sollte man ein Auto mieten. Da kann man an einem Tag ohne Weiteres 10 einsame Traumstrände besuchen 😉

    1. Carolin Steig

      Hi Dani,

      Danke für Deinen Kommentar – wir können nur zustimmen, wenn wir noch einmal nach Costa Rica kommen werden wir definitiv mit einem Mietwagen rumkurven. Aber für’s erste Mal kommt man auf jeden fall auch mit den öffentlichen gut überall hin – auch wenn die Gefährte je abgelegener der Ort immer verrückter werden 🙂 So zum Beispiel bei el Jobo in der Bahia Salina

  4. […] wir in Costa Rica den Nationalpark Manuel Antonio besuchten, relaxten wir eine Weile an einem der schönen Strände. […]

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