Weltreise Equipment – was nehme ich mit?
Welches Weltreise Equipment ist sinnvoll für zehn Monate?
Jedem von uns standen genau ein Trekking Rucksack Platz zur Verfügung. Nicht mehr und nicht weniger. Naja gut, und ein Day Pack, wir wollen ja ehrlich sein.
Ich war ja zu Beginn überzeugt davon, dass ich als alte Pfadfinderin locker mit meinem ollen 45 Liter Rucksack auskomme. Nach und nach beschlich mich aber dann doch das Gefühl, dass das mit Schlafsack und Isomatte vielleicht doch etwas knapp werden könnte. Außerdem war das Ding auch schon über 15 Jahre alt, da hätte ich mir wahrscheinlich keinen Gefallen mit getan. Ich habe mich dann doch für das Hera Guide 55 + 15 Liter Modell von Mammut entschieden. Und das ist gegen meinen alten Rucksack voll das Hightech Teil.
Genauso war es mit dem Schlafsack. Da hatte ich ebenfalls noch den Daunenschlafsack aus meiner Jugend. Und mit dem habe ich immerhin schon im Schnee geschlafen, jahaaa! Als ich mich da aber mal reingelegt hatte, war mir klar: der ist hinüber. So habe ich mich Martin angeschlossen und ebenfalls einen neuen Schlafsack (Mammut, Ajungilak, 3 Season)gekauft. Dazu haben wir uns gleich noch selbstaufblasende Isomatten bzw. dünne Luftmatratzen gegönnt (Touring Mammut Track Mat
). Meiner Ansicht nach absoluter Luxus, wie gesagt Pfadfinder und so.
Welche Technik brauche ich wirklich?
Nun zur Technik. Was die Kamera angeht wollten wir uns einerseits nicht mit schwerem Material und zusätzlichen Objektiven belasten, andererseits wollten wir schon auch mal an wilde Tiere ordentlich ranzoomen können. Es war schnell klar, dass das mit einer handlichen Kompaktkamera nicht abzudecken ist. Dafür haben wir auch unsere Iphones, um schnell mal Fotos aus der Hüfte zu schießen.
Gott sei dank gibt es mittlerweile ja fast alles, so sind wir auf die sogenannten Bridge Kameras gestoßen. Ein Zwischending zwischen Spiegelreflex und Kompaktkamera. Hier haben wir zwei Modelle ausprobiert, die Canon PowerShot SX50 HS(12,1 Megapixel, 50-fach opt. Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display, Full HD, HDMI) und die Panasonic Lumix DMC-FZ150EGK
(12 Megapixel, 24-fach opt. Zoom, 7,5 cm (3 Zoll) Display, bildstabilisiert, Full-HD Video). Von beiden Kameras habe ich dir die aktuellen Modelle verlinkt, die wir damals getestet hatten sind ja schon veraltet.
Wir haben beide in realen Situationen ausprobiert, beim Ski fahren und an der Nordsee, und uns für die Canon entschieden. Sie ist von der Bedienung angenehmer und der 50-fache Zoom ist echt klasse, auch die Bildqualität der gezoomten Bilder ist gut. Der Stabilisator für die Videos funktioniert einwandfrei, bei vollem Zoom glaubt man fast, das Video ist mit Stativ gedreht. Jetzt nach der Weltreise haben wir uns dann doch mal eine „richtige“ Kamera mit Wechselobjektiven zugelegt und uns für die Panasonic DMC-G70HEG-K Systemkamera entschieden.
Beim Notebook hatten wir uns für eine günstige 13 Zoll Version von Samsung entschieden. Heute sind die von Acer vermutlich günstiger und ausreichend. Einen Verlust des Notebooks hätten wir auf jeden Fall verkraften können.
Wieviel Budget du für deine Weltreise einplanen solltest, erfährst du hier.
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