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Diese Reise entstand mit freundlicher Unterstützung von Thüringen entdecken.
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Der Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal ist einer von insgesamt 8 National- und Naturparks und Biospährenreservaten in Thüringen und hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten zu bieten.
Bei den Wanderungen ist eine Aussicht schöner als die andere! Wir sind regelrecht von einem Highlight ins andere gestolpert und sind völlig überwältigt von der Schönheit des Naturparks Eichsfeld-Hainich-Werratal. Unser Guide Stefan Sander hat uns an unglaublich schöne Orte geführt und uns die Natur und Kultur näher gebracht. Wir zeigen dir unsere persönlichen Tipps für den Naturpark.
Zu Zeiten des Eisernen Vorhangs verlief hier die DDR-Grenze, heute ist es ein einzigartiger Biotopverbund. Das Grüne Band schlängelt sich von seinen insgesamt 12.500 km knapp 1.400 km durch Deutschland. Zu DDR Zeiten konnte sich zwischen Stacheldraht und Grenzpatrouillen eine einzigartige Natur entwickeln. Sogar Orchideen sind am Wegesrand zu finden.
Der Premiumweg P16 ist 13,5 km lang und verläuft durch Thüringen und Hessen. Teils verläuft der Weg direkt auf dem Grünen Band. Der Weg ist sehr gut ausgeschildert und bietet unglaublich schöne Aussichtspunkte!
Entlang des gesamten Weges kann man immer wieder Abstecher zu diesen tollen Aussichtspunkten machen. Einplanen sollte man den Rundweg zur Nase, einem Felsvorsprung mit Blick ins Tal. Es lohnt sich.
Der Wanderweg ist recht anspruchsvoll. An einigen Stellen geht es sehr steil hinauf. Aufpassen sollte man bei sonnigem Wetter, denn der Weg bietet oft keinen Schatten. Also Mütze und genügend Wasser nicht vergessen.
Übernachten kann man auf dem wunderschönen Hof Sickenberg und zum Mittagessen einkehren in der Asbach-Uralt-Schmiede.
Museum? Ernsthaft? Wie langweilig!
Nee, nix da! Ein wichtiges Stück Geschichte erlebt man im Grenzmuseum Schifflersgrund. Das Museum ist wirklich absolut sehenswert und befindet sich in der Nähe des Premiumwegs P16.
Die Informationen sind interessant aufbereitet. Imposante Fahrzeuge und Hubschrauber und einen eindrucksvollen 1,5 km langen Grenzzaun mit seiner eigenen Geschichte kann man sich im Außenbereich anschauen.
Man sollte sich aber unbedingt einen Guide nehmen und 1-2 Stunden Zeit. So bekommt man die Geschichte nicht nur spannend erzählt, sondern auch von jemandem, der sie selbst erlebt hat.
Der Naturparkweg Leine-Werra startet regulär in Heiligenstadt und führt 98 km bis nach Creuzburg. Die Wanderung ist auf 5 Tagesetappen aufgeteilt (min. 16,5 km, max. 22,5 km pro Etappe).
Wir wanderten einige Kilometer der ersten und zweiten Etappe. Die erste Etappe starteten wir vom Naturparkzentrum Fürstenhagen und genossen den Blick von den Dieteröder Klippen. Am Naturparkzentrum kann man sich einen guten Überblick über den Naturpark verschaffen und es gibt schöne Erlebnispfade für Kinder.
In die zweite Etappe stiegen wir von Küllstedt in Richtung Lengenfeld unterm Stein ein. Die Etappe bietet herrliche Ausblicke und führt vorbei an Feldern, durch den Westerwald und entlang der Lutter. Vorbei an der wasserreichen Quelle namens „Neun Börner“ kann man in der Klostermühle einkehren und in der Nähe den 10 m hohen Lutterwasserfall bestaunen.
Creuzburg ist zwar recht klein, aber trotzdem gibt es hier einiges zu entdecken und zu machen. Es gibt einige schöne Wander- und Radrouten oder man macht eine Schlauchboottour auf der Werra.
Sehenswert ist die Burg Creuzburg mit seiner romanischen Burganlage aus dem 12. Jahrhundert. Von der wunderschönen Werrabrücke hat man Blick auf die riesigen Kalksteinfelsen.
Der Unstrutradweg startet im Eichsfeld direkt an der Unstrutquelle in Kefferhausen, bei Dingelstädt. Der 190 km lange Radweg begleitet die Unstrut durch Thüringen bis nach Sachsen-Anhalt in Naumburg. Die sechs Etappen sind jeweils mindestens 23 km und maximal 40 km lang.
Wir fuhren die Etappe vom Ursprung der Quelle bei Kefferhausen bis nach Mühlhausen (24 km). Die Strecke ist abwechslungsreich und führt durch Dingelstädt und viele kleine Örtchen, immer entlang der Unstrut. Mal über Landstraße, Radwege, durch Wald und entlang wunderbarer Wiesen.
In Mühlhausen kann man sich nach der Radtour nicht nur stärken, sondern es gibt auch einiges zu entdecken.
Mühlhausen ist für uns ein kleiner Geheimtipp. Die mittelalterliche Altstadt aus dem 11. Jahrhundert ist wunderschön und es gibt viel zu entdecken. Besonders sehenswert ist der alte Burgwehrgang, die Marienkirche, das Rathaus und die Divi-Blasii-Kirche. Schön ist es auch einfach nur durch die Gassen zu schlendern und selbst nette Ecken zu entdecken.
Mühlhausen hat einen fast vollständig erhaltenen Stadtmauerring, der auf 330 m begehbar ist. Bei der historischen Wehranlage kann man den Rabenturm hinauf gehen und eine tolle Aussicht über die roten Dächer der Stadt genießen.
Einkehren kann man beispielsweise im Wirtshaus Antoniusmühle. Das Restaurant hat übrigens auch einen tollen Biergarten.
Mit der Fahrraddraisine kann man auf einer alten Bahnstrecke durch Tunnel und über alte Viadukte rauschen. Die Strecken sind 3,5, 13 und 20 km lang und werden dir alles abverlangen. Man muss frühzeitig die Draisinen buchen, denn sie sind immer ziemlich schnell ausgebucht.
Man benötigt mindestens 4 Personen und maximal passen 7 Leute auf eine Draisine. Abwechselnd treten die einen in die Pedale, während die anderen sich zurücklehnen können.
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6 Kommentare
Hallo Martin,
eine beeindruckende Liste hast Du da zusammengestellt. Als lohnende Aktivität in der Region fällt mir spontan noch das Paddeln auf der Werra ein. Umfassende Informationen dazu, selbstverständlich auch über die Grenzen des Naturparks hinaus gibt es z.B. in meinem Kanuführer.
Herzliche Grüße,
Michael
Hi Michael,
freut mich, dass dir der Beitrag gefällt 🙂
LG
Martin
[…] diesem Tag hab ich noch viel vor. Ein Besuch in Bad Langensalza und ein Treffen mit Caro und Martin von WeTraveltheWorld steht an. Davon aber und wie ich am nächsten Tag eine Kloßüberraschung und Wildkatzen erlebt […]
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[…] dass wir gerne etwas mehr vor unserer eigenen Haustür erkunden. Wir erkundeten bereits Sachsen und Thüringen und nun die Saale-Unstrut Region rund um […]
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