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Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv – in 5 Tagen
Was sollte man in Tel Aviv sehen? Was sollte man in Tel Aviv gemacht haben? Welche Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv darf man nicht verpassen?
Wir nehmen dich mit auf unseren 5-tägigen Städtetrip nach Tel Aviv und zeigen dir die schönsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten.
Wenn du stressfrei die schönsten Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv erkunden willst, empfehlen wir dir mindestens 3 Tage einzuplanen. 5 bis 7 Tage benötigst du, um auch das Umland wie Jerusalem in Ruhe zu erkunden.
Um es vorab zu sagen: Tel Aviv ist keine typische Stadt mit ultimativen Highlights, wie beispielsweise Dubai oder New York. Die Stadt ist eher gemütlich und vielmehr ist die Geschichte interessant und wichtig zu verstehen.
Größtes Manko: Tel Aviv ist verdammt teuer und zählt zu den teuersten Städten der Welt.
Das macht die Stadt aber deshalb nicht weniger interessant. Denn Tel Aviv ist eine pulsierende Küstenstadt in Israel und die zweitgrößte Stadt des Landes. Sie wurde im Jahr 1909 gegründet und hat heute eine Bevölkerung von etwa 450.000 Menschen.
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Die Stadt ist bekannt für ihre schönen Strände, ihre Architektur im Bauhaus-Stil und ihre lebendige Kulturszene. Sie hat eine lange Geschichte als Kultur- und Handelszentrum und wird oft als die „weiße Stadt“ bezeichnet, wegen der vielen Gebäude im Bauhaus-Stil, die von jüdischen Architekten in den 1930er Jahren errichtet wurden.
Tel Aviv bietet dir eine lebhafte Kunstszene mit vielen Galerien und Museen, einschließlich dem Tel Aviv Museum of Art, das Werke von israelischen und internationalen Künstlern ausstellt.
Bekannt ist die Stadt auch für ihr Nachtleben und die kulinarische Szene, die eine Mischung aus lokalen und internationalen Küchen bietet. Es gibt viele coole Restaurants, Bars und Clubs in der Stadt.
Wir nehmen dich mit und wünschen dir viel Spaß bei diesen unvergesslichen Erlebnissen!
Tag 1 – Die Altstadt, Strand und Märkte
1. Jaffa Old Town – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
In Jaffa gibt es viele schöne Ecken zu entdecken. Wir empfehlen dir unbedingt eine kostenlose Führung mitzumachen! So haben wir es gemacht und es war sehr informativ und gut gemacht. Wir haben die 2-stündige Tour bei ABRAHAM TOURS gemacht. Du kannst auch eine kostenpflichtige Tour buchen.
Wann und Wo startet die Tour?
Die Tour startet täglich um 11 Uhr und um 15 Uhr direkt amClock Tower. Empfohlen ist es trotzdem Trinkgeld von ca. 50 Schekel (ca. 13 Euro) zu geben. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
Jaffa Old Town in Tel Aviv ist ein historischer Stadtteil, der sich am südlichen Ende der Stadt befindet und auf eine spannende Geschichte zurückblickt.
Der Stadtteil ist bekannt für seine engen Gassen, seine historischen Gebäude und seine charmante Atmosphäre. Jaffa hat uns ein wenig an Mdina auf Malta, genauer gesagt Gozo, erinnert.
Jaffa Old Town ist seit mehr als 4.000 Jahren bewohnt und hat im Laufe der Jahrhunderte eine Vielzahl von Kulturen und Zivilisationen erlebt, darunter die Phönizier, Römer, Kreuzfahrer und Osmanen.
Die Altstadt von Jaffa bietet sehenswerte Orte, wie den alten Hafen, das Wahrzeichen der Stadt, der seit Tausenden von Jahren in Betrieb ist.
Du findest in den Gassen auch Galerien und Kunsthandwerksläden, die lokale Kunstwerke und Handwerksprodukte verkaufen.
Was musst du in Jaffa unbedingt gesehen haben?
Der Jaffa-Flohmarkt / Jaffa Flea Market
Ein Besuch des Jaffa-Flohmarktes, auch bekannt als Shuk Hapishpeshim, ist ein absolutes Muss, wenn du in Jaffa bist.
Dieser Markt ist einer der ältesten und bekanntesten Märkte in Tel Aviv und bietet Antiquitäten, Schmuck, Kleidung und Kunsthandwerk. Hier kannst du Stunden damit verbringen, nach einzigartigen Souvenirs zu suchen und das geschäftige Treiben zu genießen.
Die alten Gassen von Jaffa
Jaffa ist eine Stadt mit einer Geschichte, die bis in die biblischen Zeiten zurückreicht. Die alten Gassen von Jaffa sind ein wunderbarer Ort, um in die Vergangenheit einzutauchen und die historischen Gebäude, Denkmäler und Museen zu besichtigen. Hier findest du auch einige der besten Restaurants und Cafés der Stadt. (Empfehlungen siehe Restaurants unten)
Suspended Orange Tree – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Den „Suspended Orange Tree“ (auf Deutsch: „Aufgehängter/Hängender Orangenbaum“) solltest du nicht verpassen. Die Installation wurde vom israelischen Künstler Ran Morin entworfen und im Jahr 1993 aufgehängt.
Der Orangenbaum ist ein Symbol für die Geschichte der Stadt Jaffa, die einst für ihre Orangenplantagen bekannt war. Die Installation besteht aus einem echten Orangenbaum, der in einen großen Stahlrahmen eingebettet ist und über dem Boden schwebt. Das sieht echt abgefahren aus.
Der Hafen von Jaffa – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Der Hafen von Jaffa ist ein wunderschöner Ort, um die Aussicht auf das Meer und die Stadt zu genießen. Du kannst auch eine Bootsfahrt entlang der Küste machen oder eine Fahrradtour durch den Hafen unternehmen.
Die St. Peter Kirche – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Die St. Peter Kirche ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Jaffa. Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert erbaut.
The Clock Tower – wird überbewertet
Der Turm ist ein Wahrzeichen von Jaffa, das 1906 erbaut wurde. Der Turm ist 13 Meter hoch und wurde als Teil des städtischen Entwicklungsplans der Osmanischen Herrschaft errichtet. Heute ist der Uhrturm ein beliebter Treffpunkt für Stadtführungen. Ansonsten aber eine überbewertete Sehenswürdigkeit.
Wishing Bridge – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Die Wishing Bridge (auf Deutsch: „Wunschbrücke“) ist eine kleine Brücke, gegenüber der St. Peter Kirche. Es wird gesagt, dass wenn du über die Brücke gehst und du dir etwas wünscht, der Wunsch in Erfüllung gehen wird.
Die Strandpromenade erstreckt sich über 14 Kilometer entlang der Küste und bietet atemberaubende Ausblicke auf das Mittelmeer. Hier kannst du die schönsten Sonnenuntergänge beobachten.
Es gibt viele Bereiche entlang der Promenade, die mit Sonnenliegen, Sonnenschirmen und Restaurants ausgestattet sind, so dass du den Tag am Strand verbringen und das schöne Wetter genießen kannst.
Entlang der Strandpromenade gibt es Parks und Grünflächen, die zum Entspannen und Erholen einladen. Der Charles Clore Park ist einer der beliebtesten Parks in Tel Aviv und bietet eine große Fläche, die sich perfekt für ein Picknick oder eine Yoga-Session eignet.
Die Promenade ist ein beliebter Ort zum Joggen, Radfahren und Skaten. Es gibt auch viele Fitnessgeräte und Freiluft-Trainingsbereiche, die für alle kostenlos zugänglich sind.
In den Abendstunden verwandelt sich die Strandpromenade in einen pulsierenden Ort mit einer lebhaften Atmosphäre. Oft finden hier Live-Musik-Veranstaltungen und Festivals statt.
Am besten kannst du die Promenade mit einem Rad oder E-Scooter abfahren.
Der Banana Beach ist benannt nach den gelben Sonnenschirmen, die typischerweise auf dem Strand verwendet werden und an Bananen erinnern.
Der Strand bietet eine entspannte Atmosphäre sowie schöne Aussichten auf das Mittelmeer. An der gleichnamigen Strandbar kannst du hier wunderbar einen Sundowner trinken.
Leckere Burger gibt es auch. Die Bar ist aber nicht günstig. Wir haben einen Aperol Spritz für 25 Euro getrunken. Gönn dir!
Neben Schwimmen und Sonnenbaden bietet der Banana Beach auch eine Reihe von Aktivitäten wie Beachvolleyball. Es gibt mehrere Cafés und Restaurants in der Nähe, wo du dich mit Erfrischungen versorgen kannst.
Ein großartiger Ort, um das entspannte Flair von Tel Aviv zu genießen.
4. Carmel-Markt – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Besuche den Carmel-Markt, einen der größten Märkte in Tel Aviv, wo du alles von frischen Lebensmitteln bis hin zu Kleidung und Schmuck finden kannst. Probiere lokale Köstlichkeiten wie Hummus, Falafel und frisches Brot.
Der Carmel-Markt, auch bekannt als Shuk HaCarmel, ist einer der ältesten und bekanntesten Märkte und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv.
Der Markt wurde 1920 gegründet. Hier gibt es eine unglaubliche Auswahl an frischen Produkten wie Obst (riesige Granatäpfel und saftige Orangen!), Gemüse, Gewürze, Olivenöl, Käse und Fisch.
Es gibt auch viele Stände, die traditionelle orientalische Süßigkeiten und Gebäck anbieten, die du unbedingt probieren solltest.
Neben Lebensmitteln findest du auf dem Markt Kleidung, Schmuck und Souvenirs.
Der Markt ist von Sonntag bis Freitag geöffnet und bietet eine lebendige Atmosphäre mit vielen Gerüchen, Farben und Klängen. Ein spannender Ort, um das lokale Leben in Tel Aviv zu erleben und eine Vielzahl von Produkten und Köstlichkeiten zu entdecken.
Tipp: In den Nebenstraßen des Marktes findest du viele gute und günstige einheimische Restaurants, wie zum Beispiel das Restaurant – Das Jemenitische (hebräisch: מסעדת – התימני, siehe Google-Maps-Karte). Hier haben wir sehr gut gegessen! Weitere Empfehlungen sind das Ha’mitbach Ha’kaful oder Sabich Tchernikhovski.
Falls du Kaffee-Liebhaber bist, dann ist Tel Aviv dein Paradies. In Tel Aviv gibt es aktuell neun Spezial Röstereien, Tendenz steigend.
Nahat Coffee ist ein trendiges Kaffeehaus, das bekannt ist für seine außergewöhnlichen Kaffeegetränke und seine gemütliche Atmosphäre.
Die Rösterei befindet sich in Neve-Tzedek, bei Park HaTachana (siehe nächster Punkt), dem alten Bahnhosfviertel. Ein weiteres Café befindet sich in der Nähe von HaKosem (siehe Restaurants unten) und dem Bauhaus Center.
Wir empfehlen dir unbedingt zunächst die Rösterei zu besuchen, da hier meist nicht so viel los ist, wie im Café und du dich durch die verschiedenen Kaffeespezialitäten und Masterpieces (limitierte Editionen) führen lassen kannst.
Alle Getränke werden von geschulten Baristas zubereitet, die sich bemühen, jeden Kundenwunsch zu erfüllen.
Wir lernten vor Ort die sympatischen Besitzer Assaf Bitton und Dan Urieli kennen und probierten hier ein Masterpiece namens Colombia anaerobic wine yeast. Wir haben noch nie so ein tolles Kaffee-Erlebnis gehabt wie hier.
Die Bohnen sind noch leicht rötlich gewesen und der Kaffee hatte im Abgang einen Erdbeergeschmack.
Das war die volle Aroma-Bombe und wir können nur einen Besuch empfehlen.
6. Park HaTachana
Wenn du schon bei der Rösterei bist, dann schau dir gleich das alte Bahnhofsviertel Park HaTachana an. Der Park ist ein kulturelles Zentrum und bietet Kunstausstellungen, Live-Musik, Theateraufführungen, Flohmärkte und verschiedene Festivals.
Eines der herausragenden Merkmale des Parks ist seine architektonische Gestaltung, die Elemente des alten Bahnhofsgebäudes integriert.
Die alten Bahnhofsgleise wurden erhalten und sind ein wichtiger Teil des Parks und seiner Geschichte. Das Museum im alten Bahnhofsgebäude bietet Einblicke in die Geschichte der Eisenbahn in Tel Aviv und der Region.
7. Sarona Market – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Der Sarona Market bietet eine breite Auswahl an Restaurants, Cafés, Bars und Geschäften, die lokale und internationale Produkte und Küche anbieten. Hier findest du eine Vielzahl von kulinarischen Optionen, von Gourmet-Burger über Sushi bis hin zu hausgemachtem Eis.
Der Markt hat uns an den Time-Out-Market in New York oder Lissabon erinnert. Vielleicht kennst du diese Märkte ja. Im Prinzip sind es schön gestaltete große Food-Courts.
Neben den kulinarischen Angeboten gibt es auch Geschäfte, die Kleidung, Schmuck bis hin zu Delikatessen und Kunsthandwerk anbieten. Der Markt veranstaltet regelmäßig Events und Festivals.
Tipp: In der Nähe befindet sich das Schnitt Brauhaus und das vegane Restaurant namens 416. Beides empfehlenswert. Falls du Lust auf einen Drink in einer Skybar hast, dann teste mal das Suramare.
8. Whiskey Bar & Museum
Gegenüber des Sarona Market befindet sich die Whiskey Bar & Museum. Der Ort ist eine Kombination aus einer Bar, einem Museum und einer Bibliothek, die sich alle der Geschichte des Whiskeys widmen.
Das Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Whiskey-Flaschen aus der ganzen Welt und bietet dir die Möglichkeit, mehr über die Historie und Herstellung von Whiskey zu erfahren.
Die Bar selbst bietet eine breite Auswahl an Whiskey-Sorten aus der ganzen Welt, darunter auch seltene und einzigartige Whiskeys. In der oberen Etage gibt es einen Zigarrenraum.
Die Atmosphäre in der Whiskey Bar & Museum ist gemütlich und elegant zugleich.
Ein guter Ort für Whiskey-Liebhaber und solche, die mehr über die Geschichte und Herstellung dieses Getränks erfahren möchten.
9. Tel Aviv Museum of Art – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Das Museum ist eines der führenden Museen für moderne und zeitgenössische Kunst in Israel. Es beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken aus dem 20. und 21. Jahrhundert.
Die Sammlung des Museums umfasst eine Vielzahl von Werken in verschiedenen Medien, darunter Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Videos und Installationen.
Zu den berühmten Künstlern, deren Werke im Museum zu sehen sind, gehören Pablo Picasso, Wassily Kandinsky, Henri Matisse, Jackson Pollock, Mark Rothko und viele andere.
Das Museum bietet eine Reihe von temporären Ausstellungen, die zeitgenössische Kunstwerke von israelischen und internationalen Künstlern präsentieren. Es gibt regelmäßig Veranstaltungen und Aktivitäten für die Öffentlichkeit, wie Workshops, Konzerte und Führungen.
Das Gebäude des Museums ist ein architektonisches Meisterwerk und wurde vom renommierten israelischen Architekten Preston Scott Cohen entworfen. Es verfügt über mehrere Galerien, einen Skulpturengarten, ein Auditorium und ein Café.
Die beiden Städte liegen nur etwa eine Stunde voneinander entfernt und es gibt viele Möglichkeiten, Jerusalem auf eigene Faust oder mit einer organisierten Tour zu besuchen.
Wir sind eine Stunde von der Station Tel Aviv Ha’Hagana mit dem Zug nach Jerusalem gefahren und es war völlig unkompliziert und stressfrei. Die Züge sind die gleichen, die in Deutschland im Einsatz sind.
Vor Ort kannst du mit der Tram fahren. Die Rav Kav Karte ist dafür dein (digitaler) Begleiter für alle öffentlichen Verkehrsmittel, sowohl in Tel Aviv als auch in Jerusalem. (Mehr Infos zur Rav Kav Karte siehe unten).
Wir haben, wie auch in Jaffa, bei einer 2-stündigen kostenlosen Führung mitgemacht (SANDEMANs Jerusalem, Free Walking Tour) und können sie weiterempfehlen.
Wann und Wo startet die Tour?
Die Tour startet täglich um 10:30 Uhr amJaffa Gate. Die Guides leben vom Trinkgeld, wir empfehlen hier also auch ca. 50 Schekel (ca. 13 Euro) zu geben. Eine vorherige unverbindliche Anmeldung ist empfohlen.
Zwei Stunden sind eigentlich viel zu wenig, um alles über Jerusalem zu erfahren und zu verstehen. Aber irgendwann qualmt der Kopf und du kannst nichts mehr aufnehmen.
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Was musst du in Jerusalem unbedingt gesehen haben?
Die Altstadt ist von einer beeindruckenden Mauer umgeben ist und vier Viertel umfasst: das jüdische, christliche, muslimische und armenische Viertel. Du kannst durch die engen Gassen schlendern, historische Gebäude und heilige Stätten besuchen und das einzigartige kulturelle Erbe der Stadt erleben.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Jerusalem gehören der Tempelberg, die Klagemauer, die Grabeskirche und die Via Dolorosa.
Die Altstadt von Jerusalem
Die Altstadt von Jerusalem ist ein Labyrinth aus engen Gassen, Basaren und historischen Gebäuden. Hier kann man die verschiedenen Religionen und Kulturen, die Jerusalem prägen, hautnah erleben.
Tempelberg
Der Tempelberg ist eine heilige Stätte für Juden, Muslime und Christen und beherbergt den (Felsendom Dome of the Rock) und die Al-Aqsa-Moschee.
Wichtig(!!!): Den Platz am Felsendom (Dome of the Rock) kannst du NUR zwischen 12:30 und 13:30 Uhr besuchen! Stelle dich frühzeitig in die Schlange, damit du hinein kannst. Es gibt eine Sicherheitskontrolle, die nochmals Zeit kostet. Der Ort ist magisch und definitiv einen Besuch wert. In den Dom selbst kommst du nur als Moslem hinein.
Klagemauer
Die Klagemauer ist eine heilige Stätte des Judentums und ein Ort der Andacht und des Gebets. Es ist der letzte Überrest des jüdischen Tempels und eines der bekanntesten Wahrzeichen Jerusalems.
Grabeskirche
Die Grabeskirche ist ein christlicher Wallfahrtsort, der auf dem Ort errichtet wurde, an dem Jesus Christus gekreuzigt, begraben und auferstanden sein soll.
Lutheran Church of the Redeemer
Die Lutheran Church of the Redeemer in Jerusalem ist eine evangelische Kirche, die im Jahr 1898 erbaut wurde. Sie befindet sich im östlichen Teil der Altstadt von Jerusalem in unmittelbarer Nähe zur Grabeskirche und anderen wichtigen religiösen Stätten.
Tipp: Vom Kirchturm hast du eine fantastische Aussicht auf die Stadt.
Via Dolorosa
Die Via Dolorosa ist der Weg, den Jesus auf dem Weg zum Kreuzweg genommen haben soll, und ist ein wichtiger Wallfahrtsort für Christen.
Österreichisches Pilger-Hospiz zur Heiligen Familie
Das Österreichische Pilger-Hospiz zur Heiligen Familie in Jerusalem ist ein katholisches Pilgerhaus und ein Hotel für österreichische Pilger und Touristen in Jerusalem. Es wurde im Jahr 1854 gegründet und ist das älteste kontinuierlich betriebene Pilgerhaus in Jerusalem.
Tipp: Vom Dach aus, hast du eine grandiose Sicht auf die Stadt. Der Eintritt kostet 5 Schekel. Diese brauchst du passend für den Automaten. Geld kannst du an der Rezeption wechseln. Das WC ist kostenlos.
Mahane Yehuda Market– Top Empfehlung!
Neben den religiösen Sehenswürdigkeiten gibt es in Jerusalem auch viele andere Orte zu besuchen, wie den Mahane Yehuda Market, einen lebhaften Markt mit einer Vielzahl von kulinarischen Angeboten, und das Israel Museum, das eine beeindruckende Sammlung von Kunst und Artefakten ausstellt.
Der Markt ist einer der interessantesten und betriebsamsten Märkte auf denen wir je waren. Von uns eine klare Empfehlung. Du kannst hier nicht nur Obst und Gemüse probieren, sondern richtig Essen gehen und diverse Craft Biere probieren.
11. Florentin – Kreativ-Viertel | Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Florentin ist ein lebendiger Stadtteil im Süden von Tel Aviv, der bekannt ist für seine kreative Atmosphäre, Straßenkunst und hippen Bars und Restaurants. Der Stadtteil ist ein wichtiger Treffpunkt für junge Kreative.
In der Gegend gibt es viele Kunstgalerien, wie zum Beispiel die Under 1000 Art Gallery, Studios und Workshops, die eine Plattform für lokale Künstler bieten, um ihre Arbeit zu präsentieren und zu verkaufen.
Eine der interessantesten Straßen in Florentin ist die Tsrifin Street, die für ihre Graffiti-Kunstwerke bekannt ist. Die Wände und Gebäude entlang der Straße sind mit Graffiti und Wandgemälden von lokalen Künstlern bedeckt.
Das Viertel hat viele Cafés, Bars und Restaurants, die eine breite Palette von kulinarischen Optionen anbieten, von traditionellen israelischen Gerichten bis hin zu internationaler Küche.
In Florentin gibt es einige lokale Märkte, auf denen du frische Produkte und Kunsthandwerk kaufen kannst. Einer der bekanntesten ist der Levinsky-Markt, auf dem du exotische Gewürze und Lebensmittel, Olivenöl, getrocknete Früchte und Nüsse und viele andere leckere Produkte kaufen kannst.
Und wenn du nach einem Ort suchst, an dem du die Nacht zum Tag machen und das Nachtleben von Tel Aviv erleben kannst, dann bist du im Florentin Viertel genau richtig. Hier gibt es viele trendige Bars und Clubs mit Live-Musik und DJs, die bis in die frühen Morgenstunden geöffnet haben.
12. Tipp in Florentin: Teder.fm – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Teder.fm ist ein einzigartiges Kultur- und Musikprojekt in Tel Aviv, das aus einer Kombination aus Radiosender, Bar und Eventraum besteht. Das Projekt wurde ursprünglich im Jahr 2011 als temporäre Radiostation gegründet, die in einem Zelt auf einem Dach in Tel Aviv betrieben wurde.
Seitdem hat es sich jedoch zu einem festen Bestandteil der Musik- und Kulturszene der Stadt entwickelt.
Das Teder.fm-Konzept umfasst eine Bar, ein Café und einen Veranstaltungsort, der oft für Live-Musik, DJ-Sets, Filmvorführungen und andere kulturelle Events genutzt wird.
Das Design der Räumlichkeiten ist einzigartig und spiegelt den DIY-Stil wider, für den das Projekt bekannt ist. Es gibt verschiedene Sitzecken und Nischen zum Entspannen und die Atmosphäre ist entspannt und kreativ.
Das Teder.fm-Team betreibt auch eine eigene Radiostation, die online rund um die Uhr live sendet und eine breite Palette von Musikgenres abdeckt, darunter Indie, Elektronik, World Music und mehr.
Die Radiosendungen werden oft live aus der Bar ausgestrahlt und du kannst vor Ort die Musik genießen und eine riesige und leckere Pizza genießen, die du dir teilen solltest!
13. Neve Tzedek – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Neve Tzedek ist ein historisches Viertel in Tel Aviv, das für seine charmanten Gassen und Architektur im Bauhaus-Stil bekannt ist. Das Viertel wurde 1887 von jüdischen Einwanderern gegründet und ist eines der ältesten Viertel von Tel Aviv.
Hier wohnt übrigens auch Gal Gadot, besser bekannt als Wonder Woman.
Neve Tzedek war einst das kulturelle und intellektuelle Zentrum von Tel Aviv, bevor die Stadt zu einem größeren städtischen Zentrum heranwuchs.
In den 1960er und 1970er Jahren wurde das Viertel jedoch vernachlässigt und verfiel zusehends. In den 1980er Jahren wurde begonnen, das Viertel zu restaurieren, um es zu seinem früheren Glanz zurückzubringen.
Heute ist Neve Tzedek ein lebendiges Viertel voller Künstlerateliers, Kunstgalerien, Cafés und Restaurants. Es gibt kulturelle Veranstaltungen, wie Musikfestivals, Tanzshows und Theateraufführungen.
Du kannst durch die engen Gassen des Viertels schlendern und die wunderschön restaurierten Häuser bewundern, die im typischen Bauhaus-Stil gebaut sind.
Einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Neve Tzedek sind das Nachum Gutman Museum, das in einem restaurierten Haus aus dem späten 19. Jahrhundert untergebracht ist, und das Suzanne Dellal Center, ein führendes Tanzzentrum in Israel.
In Tel Aviv befindet sich mit rund 4.000 Bauhaus-Gebäuden die größte Konzentration weltweit. Viele davon befinden sich in der Nähe des Rothschild-Boulevards, benannt nach Baron Edmond James de Rothschild.
Die Bauhaus-Architektur ist eine Stilrichtung, die in den 1920er und 1930er Jahren in Deutschland entstand.
Die Architektur zeichnet sich durch eine geometrische Formensprache, klare Linien und minimalistische Design-Elemente aus. Die Gebäude sind oft in Weiß oder Pastellfarben gestrichen und haben Flachdächer und Balkone.
In den 1930er Jahren war Tel Aviv ein aufstrebendes Ziel für jüdische Einwanderer, die vor dem Antisemitismus in Europa flohen.
Viele von ihnen waren ausgebildete Architekten und brachten den Bauhaus-Stil nach Tel Aviv. Im Jahr 2003 wurde die Bauhaus-Architektur in Tel Aviv von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Der Rothschild Boulevard ist eine der Hauptstraßen der Stadt und beherbergt die bekanntesten Bauhaus-Gebäude.
Dazu zählen das Max-Liebling-Haus, das 1936 von der Architektengruppe Dizengoff and Yaski entworfen wurde, und das Haus Nummer 29, das von Arieh Sharon entworfen wurde.
Das Haus Nummer 29 war eines der ersten Gebäude, das in Tel Aviv im Bauhaus-Stil errichtet wurde und dient heute als Museum.
Nimm an einer geführten Tour teil oder erkunde die Gegend auf eigene Faust, um einige der schönsten und interessantesten Beispiele dieser einzigartigen Architektur zu sehen.
Tipp:Die Bauhaus-Tour ist kostenlos und startet jeden Samstag um 11 Uhr am Rothschild 11.
Du kannst auch den Independence Trail auf eigene Faust erkunden. Dafür leihst du dir ein iPad für 15 Schekel an der Touristen Info Rothschild Boulevard aus und bist circa zwei Stunden unterwegs.
Besuche das Bauhaus-Museum, um mehr über die Geschichte und Bedeutung dieser Bewegung zu erfahren.
Nicht verpassen solltest du den süßen Europa Kiosk aus dem Jahre 1911.
Falls du von hier aus Lust auf einen Drink in außergewöhnlicher Atmosphäre hast, dann empfehlen wir dir einen Abstecher zu The Prince zu machen. Die Bar befindet sich in der obersten Etage und sieht wie ein großes Gewächshaus aus.
15. Old Tel Aviv Port Area – Tel Aviv Sehenswürdigkeiten
Die alte Hafengegend von Tel Aviv, auch bekannt als „Old Tel Aviv Port Area“ oder „Namal Tel Aviv“, befindet sich am nördlichen Ende der Strandpromenade von Tel Aviv.
Ursprünglich diente die Hafengegend als wichtiger Handelshafen, bevor sie in den 1960er Jahren aufgrund von moderneren Häfen geschlossen wurde. In den letzten Jahren wurde das Gebiet revitalisiert und in eine lebendige Unterhaltungs- und Freizeitzone umgewandelt.
Die Gegend bietet eine breite Palette an Restaurants, Cafés, Bars, Geschäften, Kunstgalerien und einen Open-Air-Markt. Die meisten Geschäfte und Restaurants sind in umgebauten Lagerhäusern untergebracht, die einen rustikalen Charme ausstrahlen und eine coole Atmosphäre schaffen.
Einer der Höhepunkte der Hafengegend ist der „Shuk HaNamal“ oder „Hafenmarkt“, der Open-Air-Markt, der jeden Tag geöffnet ist. Hier kannst du frisches Obst und Gemüse und lokale Delikatessen kaufen.
Falls du nicht auf dem Markt oder Basar essen möchtest empfehlen wir das FURMAN’S für Pizza, Beer Stop für Craft Bier und Neve Tzedek Ice Cream für leckeres Eis.
Wir waren im Januar in Tel Aviv und die Wassertemperatur weil leider zu niedrig, so dass wir uns die Tour für das nächste mal aufgespart haben.
Die Hauptattraktion am Toten Meer ist auf jeden Fall das Schwimmen und Entspannen im Salzwasser. Der hohe Salzgehalt im Toten Meer macht es fast unmöglich, unterzugehen, und das Wasser und der Schlamm sind für ihre heilenden Eigenschaften bekannt.
Es gibt eine Vielzahl von Spa- und Wellness-Einrichtungen am Toten Meer, die eine breite Palette von Behandlungen und Massagen anbieten.
Von Tel Aviv aus sind es etwa 2 Stunden Fahrtzeit bis zum Toten Meer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dorthin zu gelangen, einschließlich öffentlicher Verkehrsmittel wie Busse und Züge oder private Touren.
Eine organisierte Tour ist eine gute Option, da der Transport und die Eintrittsgebühren inkludiert ist und sich die Möglichkeit bietet weitere Orte, wie Masada oder Ein Gedi in der Gegend zu besuchen.
Wir sind bequem mit dem Zug gefahren. Völlig unkompliziert. Die Züge in Tel Aviv sind, wie schon erwähnt, genauso wie in Deutschland. Vor Ort sind wir mit den Bussen gefahren und haben uns via Google-Maps orientiert.
Haifa ist vor allem bekannt für seine wunderschönen Gärten und Parks, die eine atemberaubende Aussicht auf das Mittelmeer und die Stadt bieten.
Der Bahai-Garten (Bahai Garden Haifa) ist die Hauptattraktion von Haifa und besteht aus 19 Terrassen und dem Schrein des Bab (das Grabmal des Bab, des Religionsstifters des Babismus).
Der Garten ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und das Meer.
Aufgepasst!
Du kannst nicht einfach so in den Bahai-Garten hinein. Du kommst ganz oben bei der Yefe Nof Street in einen kleinen Bereich (nach einer Sicherheitskontrolle) und hast die schönste Aussicht auf die Terrassen und die Stadt.
Und am Fuße des Gartens am UNSECO Square kommst du ebenfalls in einen kleinen Bereich. Möchtest du den ganzen Garten und den Schrein des Bab sehen, so musst du vorab auf der Website eine Tour buchen!
Am oberen Bereich des Gartens lohnt es sich übrigens über die Louis Promenade zu schlendern. Hier hast du ebenfalls fantastische Panorama-Aussichten.
In der Nähe befindet sich außerdem das Ticotin Museum of Japanese Art und der Rosengarten.
Das Karmelitenkloster Stella Maris ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Haifa, die du mit der teuren Seilbahn oder dem günstigen Bus erreichen kannst. Als wir dort waren, war es leider wegen Renovierung geschlossen. Das Kloster ist ansonsten ein wichtiger Wallfahrtsort für Pilger.
Die Deutsche Kolonie ist ein historisches Viertel, das für seine gut erhaltenen Gebäude und seine charmante Atmosphäre bekannt ist. Hier kannst du einmal durch schlendern.
Ansonsten gibt es in Haifa eigentlich nicht viel zu sehen und du könntest noch weiter nach Akko fahren oder vorher einen Stopp im Caesarea National Park einlegen. Alleine wegen der Aussicht lohnt es sich einmal in Haifa gewesen zu sein.
Restaurant-Tipp:Libira Brewpub, falls du Craftbier und leckere Burger magst oder Fattoush, falls du lieber einheimisches Essen genießen möchtest.
Akko, auch als Acre bekannt, befindet sich noch weiter nördlich als Haifa. Die Stadt blickt auf eine lange Historie zurück, die bis in die Antike reicht, und beeindruckt mit ihren gut erhaltenen Wehrmauern, der Altstadt und zahlreichen archäologischen Fundstätten.
Die Stadt wurde von verschiedenen Kulturen geprägt, wie zum Beispiel den Kreuzrittern, den Osmanen und den Briten. Die Spuren dieser unterschiedlichen Einflüsse sind noch heute sichtbar, besonders in der Altstadt von Akko, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Umgeben von einer gut erhaltenen Stadtmauer, findest hier verwinkelte Gassen, Souks sowie Moscheen, Kirchen und Synagogen.
Eines der beeindruckendsten Bauwerke ist die Zitadelle von Akko, die im 12. Jahrhundert von den Kreuzrittern errichtet wurde. Heute beherbergt sie das Museum der Unterwelt von Akko, das spannende Einblicke in die Geschichte der Stadt gewährt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist der Hafen von Akko, der eine zentrale Rolle in der Stadtgeschichte spielte. Hier entdeckst du Überreste alter Befestigungsanlagen, die von den Kreuzrittern und Osmanen erbaut wurden.
Der Hafen ist ein beliebter Ort zum Schlendern und bietet eine malerische Kulisse mit Blick auf das Meer.
Von Akko reisen die meisten noch zu den malerischen Grotten namens Rosch haNikra.
Der Park bietet auch einen schönen Strand, einen Yachthafen und Restaurants. Caesarea liegt auf dem Weg in Richtung Haifa ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln jedoch nicht so einfach zu erreichen. Wir empfehlen hier lieber einen Mietwagen für.
Bethlehem ist eine Stadt in der Nähe von Jerusalem und der Geburtsort Jesu Christi. Die Stadt ist ein wichtiger Wallfahrtsort für Christen und beherbergt die Geburtskirche, die Geburtsstätte von Jesus. Bethlehem hat auch eine reiche Geschichte und Kultur, die bis in die antike Zeit zurückreicht.
21. Nazareth und See Genezareth – Tel Aviv Ausflugsziele
Nazareth liegt im Norden Israels und ist der Ort, wo Jesus aufgewachsen sein soll. Sie beherbergt die Verkündigungsbasilika, die auf dem Ort errichtet wurde, an dem der Engel Gabriel der Jungfrau Maria die Geburt Jesu ankündigte.
Der See Genezareth, auch bekannt als See Tiberias, ist ein Süßwassersee im Norden Israels. Er ist ein wichtiger Ort im Leben von Jesus und wird in der Bibel oft erwähnt. Du kannst den See umrunden, schwimmen, Boot fahren und die umliegenden Städte und Dörfer besuchen, darunter Kapernaum und Tabgha.
Ein Gedi ist eine Oase in der Wüste Negev in Israel. Es ist ein Naturschutzgebiet, das am westlichen Ufer des Toten Meeres liegt.
Ein Gedi bietet spektakuläre Wanderwege, die zu malerischen Wasserfällen und natürlichen Quellen führen. Die Oase beherbergt auch eine Vielzahl von Wildtieren und ist ein wichtiger Ort für Naturschutz und Erhaltung. Es gibt auch archäologische Stätten in der Umgebung, die du erkunden kannst.
Die Festung wurde im Jahr 37 v. Chr. von König Herodes erbaut und diente als Palastkomplex und militärische Festung. Im Jahr 66 n. Chr. wurde die Festung von jüdischen Rebellen besetzt, die sich gegen die römische Besatzung Israels auflehnten.
Die Belagerung der Festung dauerte fast drei Jahre, bis die Römer schließlich die Festung einnahmen. Es wird berichtet, dass die Rebellen sich selbst töteten, um der Gefangennahme und Sklaverei zu entgehen.
Heute ist Masada ein wichtiger Teil der jüdischen Kultur und Geschichte und ein beliebtes Touristenziel. Die Festung und ihre Geschichte wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Du kannst die Überreste der Festung erkunden, darunter Paläste, Synagogen und Verteidigungsanlagen.
Der Park bietet dir auch einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und das Tote Meer.
Mar Saba ist eine antike griechisch-orthodoxe Klosteranlage, die etwa 15 Kilometer östlich von Bethlehem auf einer Klippe in der Judäischen Wüste liegt. Die beeindruckende Anlage wurde im 5. Jahrhundert n. Chr. von dem griechischen Mönch St. Sabas gegründet und beherbergt seitdem ununterbrochen Mönche.
Es ist eines der ältesten und bedeutendsten Klöster des orthodoxen Christentums. Das Kloster ist berühmt für seine spektakuläre Architektur und seine malerische Lage auf einer Klippe hoch über dem Kidron-Tal. Es ist auch ein wichtiger Wallfahrtsort für orthodoxe Christen und zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an.
Dinge, die uns aufgefallen sind in Tel Aviv
• Die Stadt ist lebhaft und jung und 46% der Menschen sind unter 35 Jahre!
• 30% leben bereits vegan und die LGBTQIA+-Szene ist groß.
• Es ist schwer ein Restaurant zu finden, das schlechtes Essen serviert. Das Essen ist einfach ausgezeichnet!
• Wasser ist im Restaurant überall kostenlos – auch Sprudel.
• In Jaffa und Florentin gibt es ziemlich coole Shops.
• Im Zug geht es schlimmer als in Deutschland zu. Keiner macht Platz und stellt absichtlich noch den Rucksack auf den freien Sitzplatz neben sich.
• Busse muss man heran winken, sonst fahren sie vorbei!
• Jaffa hat uns an Mdina auf Gozo erinnert.
• Junge Militärs prägen das Stadtbild vor allem in Jerusalem. Natürlich wegen der politischen Situation, aber vor allem weil dort die Militärschule ist. Die jungen Leute tragen ihre Maschinenpistolen, wie Handtaschen. In Tel Aviv selbst haben wir hingegen sehr wenig an Militär gesehen zu unserem Aufenthalt.
• Es gibt überall streunende Katzen die sich über etwas Futter oder Essensreste freuen.
• Israel ist kein Service-Land. Beim Taxi musst du selbst den Kofferraum aufmachen. Im Hotel kümmert sich auch nicht so richtig jemand. Die Info-Center sind meist nutzlos.
• Kellner sind oft lustlos, langsam, nicht aufmerksam oder sogar unfreundlich. Und dann erwarten sie noch hohes Trinkgeld. Also fast wie zu Hause.
• Es herrscht oft ein rauer Ton. Viele Menschen wirken oft schlecht gelaunt. Das kann aber daran liegen, dass sie meist schüchtern oder reserviert sind, weil sie schlecht Englisch sprechen. Deshalb wirkt es vielleicht auch nur so, als seien sie schlecht gelaunt. Wir wissen es nicht.
• Es ist eine Stadt der Kontraste: Einerseits hat man manchmal das Gefühl sich in einem dritte Welt Land zu befinden, weil vieles sehr heruntergekommen und verdreckt ist. Dann aber wiederum sind viele Hotels und Restaurants total cool gestaltet und schön und gemütlich. Aber alles ist sauteuer.
• Dennoch oder gerade wegen dieser ganzen Kontraste ist die Stadt einfach total spannend und wir kommen auf jeden Fall wieder!
Welches Hotel in Tel Aviv nehmen?
Es gibt eine große Auswahl an richtig guten Hotels in Tel Aviv. Viele Hotels befinden sich in der Nähe der Strände und bieten einen spektakulären Blick auf das Mittelmeer.
Es gibt sowohl große Hotelketten als auch Boutique-Hotels mit persönlicher Note. Die meisten Hotels bieten moderne Ausstattung und Annehmlichkeiten wie Pools, Restaurants und Fitnessstudios. Die Preise variieren je nach Lage und Saison.
Wir waren im Numa Hotel Jaffa und können das Hotel ohne weiteres empfehlen.
Es ist ein stilvollesBoutique-Hotel in zentraler Lage in Tel Aviv. Das Hotel verfügt über modern eingerichtete Zimmer, ein Frühstücks-Restaurant mit ausgezeichneter israelischer Küche und eine Dachterrasse mit Blick auf die Stadt und das Meer. Außerdem ist eine Massage zu empfehlen.
Hier geht’s zum Hotel: ➜ Boutique-Hotel: Numa Hotel Jaffa (Top Hotel – Top Lage!)
Tel Aviv ist bekannt für seine vielfältige und innovative Küche und bietet eine Fülle an Restaurants für jeden Geschmack und jedes Budget. Es gibt zahlreiche Restaurants, die sich auf die mediterrane und Nahost-Küche spezialisiert haben, darunter auch viele vegetarische und vegane Optionen.
Die meisten Restaurants in Tel Aviv sind auch für ihre trendigen und stilvollen Interieurs bekannt, die eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Die Preise können je nach Restaurant und Lage variieren, aber es gibt viele erschwingliche Optionen sowie gehobene Restaurants für besondere Anlässe.
HaKosem
Berühmt für seine Falafel und Hummus, ist HaKosem ein beliebtes Street-Food-Restaurant in Tel Aviv. Und ein Falafel kostet gerade mal 25 Schekel (6,40 Euro). Das ist schon wirklich günstig für das teure Tel Aviv.
Anastasia
Ein vegetarisches Café mit einer großen Auswahl an gesunden und organischen Speisen sowie frischen Säften und Smoothies.
Ramesses Restaurant
Ein libanesisches Restaurant mit einer großen Auswahl an traditionellen Gerichten, darunter Mezze, gegrilltes Fleisch und Fisch.
Cuckoo’s Nest
Eine trendige Weinbar mit kreativen Gerichten, inspiriert von der mediterranen Küche.
Michelangelo Café
Ein Café mit leckeren veganen israelischen Speisen und gutem Kaffee.
DeliAlhambra – Local food and wine
Ein Deli und Weinbar, die lokale Gerichte und Weine aus Israel serviert.
Shaffa Bar
Eine coole Bar, die fusionierte Gerichte und Cocktails anbietet.
Onza
Ein Restaurant, das sich auf moderne türkische Küche spezialisiert hat und innovative Gerichte wie gebratene Aubergine mit Joghurt serviert. Taboon ist eine Teigspezialität.
Hasson Hummus
Ein weiteres beliebtes Hummus-Restaurant in Tel Aviv, das Hummus in verschiedenen Variationen serviert.
Shakshukia
Ein Restaurant, das sich auf Shakshuka, ein traditionelles israelisches Gericht aus Eiern und Tomatensauce, spezialisiert hat.
416
Ein kleines Restaurant, das moderne europäische Küche serviert und für seine veganen Burger und Craft-Biere bekannt ist.
Beste Reisezeit für Tel Aviv
Die beste Reisezeit um nach Tel Aviv zu reisen hängt von deinen Vorlieben und Interessen ab. Allgemein ist die Stadt das ganze Jahr über beliebt, da sie ein mildes Klima und viel Sonne bietet.
Die Sommermonate können allerdings sehr heiß und feucht sein, mit Temperaturen über 30°C. Wenn du Hitze und viele Leute magst, sind diese Monate ideal für dich.
Auch die Frühlings- und Herbstmonate sind geeignet: milde Temperaturen und viele Aktivitäten draußen sind ein Pluspunkt. Kulturliebhaber können von vielen Festivals und Veranstaltungen profitieren.
Im Winter kann es kühl und regnerisch sein, aber die Temperaturen sind immer noch mild. Wir haben Tel Aviv im Januar besucht. Tagsüber konnte man kurze Sachen tragen, abends haben wir eine Daunenjacke angezogen. Um das Tote Meer zu besuchen ist das Wasser auf jeden Fall zu kalt.
Wenn du günstige Preise und weniger Touristen suchst, könnte der Januar genau dein Ding sein.
Öffentliche Verkehrsmittel & Mobilität in Tel Aviv
Tel Aviv hat ein effizientes und gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, das aus Bussen, Bahnen und Taxis besteht. Perfekt um die besten Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv zu erkunden.
Am schnellsten kommst du mit dem Bus, der Tram (zurzeit noch im Test), E-Scootern, E-Bikes und der Bahn von A nach B. Die Züge sind die gleichen, die in Deutschland im Einsatz sind.
Beliebte Anbieter für E-Scooter und E-Bikes sind: Lime, Tier, Bird, Circ, Dott, Yango. Lade dir am besten schon in Deutschland alle Apps herunter und registriere dich mit einer gültigen Kreditkarte.
In Tel Aviv gilt Helmpflicht für Fahrräder und E-Scooter! Nutze also nur Geräte, bei denen ein Helm dran hängt. Wir wussten es nicht und wurden von der Polizei angehalten.
Die Polizistin war jedoch sehr nett und hat uns nur verwarnt. Ansonsten hätten wir 1.000 Schekel (ca. 260 Euro) pro Person zahlen müssen. Wir sind aber nun mit Pass und Foto im System registriert und werden beim zweiten Mal sicher zur Kasse gebeten.
Tel-O-Fun-Räder sind absoluter Schrott! Sie sind schwer und teilweise kannst du kaum in die Pedale treten. Nimm lieber einen E-Scooter oder ein E-Bike der obigen Anbieter.
Diese Räder sind Schrott
Beliebte Anbieter für Taxis sind: Gett und Yango. Auch hier am besten schon in Deutschland alle Apps herunterladen und registrieren.
Ganz wichtig! Freitags fahren ab 15/16 Uhr keine öffentlichen Verkehrsmittel und Samstag den ganzen Tag nicht. Teile deine Zeit also gut ein, um nicht irgendwo festzustecken.
Rav Kav Karte für Bus und Bahn
Die Rav Kav Karte ist dein Begleiter für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Israel.
Egal ob Bus, Straßenbahn, Seilbahn in Haifa oder Zug nach Jerusalem – mit der Karte kommst du überall hin.
Besonders in Tel Aviv und Jerusalem ist sie die perfekte Lösung für kurze und lange Strecken.
Und das Beste: Auch Haifa ist mit der Rav Kav Karte kein Problem.
Jeder Reisende benötigt eine eigene Karte, außer in Bussen, wo bis zu 7 Fahrgäste gemeinsam fahren können. Für Straßenbahnen und Züge ist dies jedoch nicht möglich.
Falls du am Flughafen keine „anonyme“ Rav Kav Karte aus dem Automaten geholt hast, kannst du sie an Servicestellen, Bus- und Bahnhöfen sowie an Automaten holen. Servicestellen zu finden ist aber gar nicht so einfach und deshalb empfehlen wir den Flughafen oder die Bahnstation Tel Aviv Ha’Hagana.
Auch als App verfügbar
Du kannst auch mobile Apps wie Moovit, Pango, Rav-Pass, oder Cello nutzen. Hierfür benötigst du aber W-Lan oder eine SIM-Karte. Und wir konnten uns beispielsweise nicht bei Moovit registrieren, weil hierfür ein israelischer Pass benötigt wird. Sehr Schade, weil das eigentlich die beste App für unterwegs ist.
SIM-Karte Tel Aviv
Kaufe dir direkt am Flughafen am besten eine SIM-Karte. So kannst du problemlos mit Google Maps navigieren und weißt mit welchem Bus oder Zug du von A nach B kommst. Außerdem kannst du die E-Scooter und Bikes in der Stadt nutzen. Und ein Taxi kannst du auch fast nur noch mit den Apps rufen.
Die Datenpakete sind günstiger als in Deutschland und halten deutlich länger. Wen wundert’s.
Karte: Tel Aviv Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Hotels:
Besonderheiten & Reisetipps
Tel Aviv hat viele Besonderheiten und bietet viele einzigartige Erfahrungen. Hier sind einige Reisetipps und Besonderheiten von Tel Aviv:
Strände: Tel Aviv ist bekannt für seine wunderschönen Strände, darunter der Banana Beach, Gordon Beach, der Frishman Beach und der Alma Beach. Die Strände sind das ganze Jahr über geöffnet und bieten viele Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Sonnenbaden und Surfen.
Bauhaus-Architektur: Tel Aviv hat die größte Anzahl von Gebäuden im Bauhaus-Stil, die von jüdischen Architekten in den 1930er Jahren errichtet wurden. Ein Spaziergang durch die Straßen von Tel Aviv bietet viele Möglichkeiten, diese einzigartige Architektur zu bewundern.
Street Art: Tel Aviv ist bekannt für seine lebendige Street Art-Szene, mit vielen Wandgemälden und Graffiti, die die Stadt schmücken. Es gibt auch organisierte Street Art-Touren, die eine großartige Möglichkeit bieten, diese Kunstwerke zu entdecken.
Kulinarische Szene: Tel Aviv bietet eine breite Palette an Restaurants und Cafés, die israelische Küche sowie internationale Küche anbieten. Die Stadt ist auch bekannt für ihre lebendige Street-Food-Szene, mit vielen Garküchen und Essensständen.
Nachtleben: Tel Aviv hat ein aufregendes Nachtleben mit vielen Bars, Clubs und Live-Musik-Veranstaltungen. Die Rothschild Avenue ist ein beliebtes Viertel für Nachtschwärmer, mit vielen trendigen Bars und Clubs.
Flohmarkt: Der Flohmarkt von Tel Aviv, der auch als Shuk Ha’Carmel bekannt ist, ist ein großartiger Ort, um Souvenirs und lokale Produkte zu kaufen. Der Markt bietet eine Vielzahl von Ständen, die Kleidung, Schmuck, Kunsthandwerk und vieles mehr verkaufen.
Tagesausflüge: Tel Aviv ist ein großartiger Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu vielen Sehenswürdigkeiten in der Nähe, darunter Jerusalem, das Tote Meer und das historische Masada.
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