
Tokio in 3 Tagen – Diese 7 Dinge, solltest du in dieser abgefahrenen Stadt nicht verpassen
Tokio Reisetipps & Sehenswürdigkeiten in 3 Tagen
Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von Japan National Tourism Administration und Asiana Airlines. Er enthält Werbelinks mit unseren Empfehlungen.Mit der Buchung/dem Kauf über einen derLinks erhalten wir eine Provision, mit der du unsere Arbeit unterstützt. Dich kostet es natürlich nichts extra! Danke für deine Unterstützung!
Tokio – in drei spannenden Tagen habe ich mit Asiana Airlines und Beauty of Japan Tours die bevölkerungsreichste Metropole und Hauptstadt Japans entdeckt. Hier zeige ich dir meine Tokio Reisetipps und Highlights und die besten Tokio Sehenswürdigkeiten, die du bei deiner nächsten Japanreise nicht verpassen solltest:
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1. Verschaffe dir einen Eindruck über die Metropole auf dem Tokio SkyTree
Mit einer Höhe von 634 Metern ist der Tokio Skytree der höchste Fernsehturm und nach dem Burj Khalifa in Dubai das zweithöchste Bauwerk der Erde und eine der besten Tokio Sehenswürdigkeiten. Auf insgesamt zwei Aussichtsplattformen kannst du den Großstadt-Dschungel von oben bestaunen.
In 350 Meter Höhe kannst du sowohl einen ersten Blick auf Tokio werfen als auch ein Restaurant, ein Café und verschiedene Läden besuchen. Die zweite Aussichtsplattform liegt auf 450 Meter Höhe und ermöglicht dir einen perfekten Panoramablick.
Hier siehst du die Verfügbarkeit für ein Ticket des Tokyo Skytree:
Ich persönlich liebe es, mir auf Reisen zunächst einen ersten Eindruck über die Destination zu verschaffen und kann den Besuch auf dem Tokio SkyTree, als eins meiner Top Tokio Reisetipps, nur empfehlen.
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2. Digital Art Museum Tokio – Tauche ein in die grenzenlose Welt der digitalen Kunst
Eins meiner Top Tokio Reisetipps: Das Digital Art Museum öffnete am 21. Juni 2018 und ist das neuste Museum in Tokio. In einem nahezu riesigen Labyrinth kannst du in die grenzenlose Welt der Kreativgruppe „teamlab Borderless“ eintauchen und die digitale Kunst bewundern.
Die gesamten Ausstellungen verteilen sich auf insgesamt fünf Hauptbereiche und beziehen sämtliche Decken, Böden und Wände mit ein:
- Borderless World (Grenzenlose Welt)
- Forest of Lamps (Wald der Lampen)
- En Tea House (Teehaus)
- Athletic Forest (Athletischer Wald)
- Future Park (Zukunftspark)
Wie der Name andeutet, zählt die grenzenlose Welt (Borderless World) zu einer der größten Welten im Digital Art Museum und umfasst mehrere Ausstellungen in verschiedenen Räumen. Der Blumenwald (Flower Forest) ist einer der größten Räume, worin die Wände und Böden mit Blumen in vielfältigen Farbkombinationen ausgeleuchtet sind.
Ein weiterer Raum ist die Kristallwelt (Crystal World), wo zahlreiche LED-Lichterketten von der Decke hängen, die vom Spiegelboden reflektiert werden und dich in eine magische Welt eintauchen lassen. Mit einer App kannst du sogar die Farben der LEDs verändern.
Das Digital Art Museum ist definitiv eines meiner Highlights in Tokio und ein Muss für alle digitalen Nomaden und Kunstliebhaber.
Hier noch ein paar Insidertipps:
- Buche dein Ticket schon mindestens 2 Wochen vorher, da die Tickets sehr schnell ausverkauft sind.
- Sei morgens früh vor dem Einlass da, da du im schlimmsten Fall 1-2 Stunden warten musst.
- Nimm in das Museum so wenig mit wie möglich. Dinge, die du nicht brauchst, kannst du in einem Schließfach gegen 100 Yen Pfand einschließen.
- Iss vorher, damit du auf Entdeckungsreise nicht verhungerst. Im Museum gibt es kein Restaurant.
- Nimm eine lichtstarke Kamera bzw. ein lichtstarkes Objektiv mit, da es im Museum sehr dunkel ist.
- Für Mädels: Lass deinen Rock oder dein Kleid lieber zuhause und zieh dir eine Hose an, da viele Räume Spiegelböden haben.
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3. Im Zentrum von Shibuya – Überquere die größte Kreuzung Tokios
Menschen, Werbeanzeigen, Lichter – überall, wo ich hinschaue, sehe ich wildes Getümmel. Ich befinde mich im Zentrum des Stadtbezirks Shibuya, wo sich die größte Kreuzung Tokios befindet. Sicherlich kein Geheimtipp mehr, aber dennoch einer meiner Top Tokio Reisetipps.
Diese Kreuzung hast du sicherlich auch schon einmal im Fernsehen oder in einem Film gesehen, denn sobald die Fußgängerampel auf Grün schaltet, überquerst du die Kreuzung mit bis zu 2.500 anderen Fußgängern in allen Richtungen.
Shibuya ist einer der 23 Stadtbezirke Tokios und liegt südwestlich des Zentrums von Tokio. Im Zentrum von Shibuya findest du zahlreiche Geschäfte und Büros, die um den Bahnhof Shibuya liegen.
Vor dem Bahnhof befindet sich die berühmte Statue des „treuen Hundes“ Hachiko, die auch als einer der bekanntesten Treffpunkte für Verabredungen in ganz Japan gilt.
Hier noch ein Tokio Geheimtipp:
Von der Dachterrasse des Einkaufszentrums „MAGNET by Shibuya 109“ hast du einen perfekten Blick auf die Shibuya Kreuzung und kannst dir das Gedränge ganz gemütlich von oben anschauen.
Das Einkaufszentrum liegt nur eine Gehminute vom Bahnhof Shibuya und bietet neben zahlreichen Modegeschäften auch einen Food-Court auf der siebten Etage. Die Dachterrasse ist sogar kostenlos zugänglich und durch einen Hinterausgang vom Food-Court erreichbar.
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4. Mangas, Anime und Cosplay – Entdecke die Facetten von Akihabara
Akihabara ist wohl der verrückteste Stadtbezirk Tokios. Liegt das an den schrillen und grellen Reklamen, die in überdimensionalen Größen an zahlreichen Kaufhäusern hängen? Oder sind es doch die verrückten Maid Cafés, wo junge Frauen in schrägen Dienstmädchen-Verkleidungen die Gäste bedienen?
Als ich durch die Hauptstraßen Akihabaras schlenderte, konnte ich den vielen Animegeschäften gar nicht entfliehen. Denn dort haben riesige Kaufhäuser für jeden Anime- und Mangafan ihre Lieblings-Anime-Figur oder ihr fehlendes Manga Band auf mehreren Etagen parat. Für Cosplay-Fans gibt es auch spezielle Geschäfte, genauso wie für Sammelkarten-Fans.
Wenn du wirklich etwas Verrücktes erleben willst, dann solltest du unbedingt ein Maid Café besuchen. Ein Maid Café kannst du ganz leicht entdecken, indem du nach jungen Mädchen in auffälligen Klamotten Ausschau hältst, die versuchen, dir einen Flyer in die Hand zu drücken. Auch an schlechten Tagen kannst du sie nicht übersehen.
In jedem Maid Café wirst du zunächst von allen Maids lauthals begrüßt, bevor du von einer Maid an einem Tisch geführt wirst. Üblicherweise bezahlst du dann einen Grundpreis, der meist für eine Stunde Aufenthalt gilt.
Anschließend kannst du dir dein Essen, Getränke oder auch ein Menü auswählen, das immer mit einer Showeinlage verbunden ist. So kannst du z.B. einen Song vorgesungen bekommen oder dein Getränk mit deinem Wunschmotiv verzieren lassen.
Wichtig: In allen Maid Cafés ist das Fotografieren der Maids verboten, jedoch kannst du die Räumlichkeiten und Showeinlagen fotografieren, solange die Maids nicht zu erkennen sind.
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5. Bereite mit einer Profi-Köchin traditionelle Gerichte zu und lerne dabei alles rund um die japanische Küche
Ein echtes Tokio Highlight war der Besuch bei Marimo von arigato.kitchen. Marimo ist professionelle Köchin und Ernährungsberaterin. Für mich ist sie eine echte Meisterin der japanischen Küche, die viel Wert auf frische und qualitativ hochwertige Zutaten legt.
Bei ihr durften wir das sogenannte „Ichi-ju-sansai“ kochen, ein Menü bestehend aus einer Suppe, Beilagen, einem Hauptgericht und Reis. So durften wir unsere eigene Miso-Suppe kochen sowie Spinat mit Sesamdressing und gerolltes Omelett zubereiten.
Als Hauptgericht haben wir Gelbschwanzmakrelen-Filets in Teriyaki-Soße angebraten, was mein absolutes Highlight des Menüs war.
Als absoluter Food Lover kann ich den japanischen Kochkurs nur empfehlen. Wenn du auch gerne auf eine kulinarische Reise mitgenommen werden möchtest, solltest du unbedingt bei Marimo vorbeischauen.
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6. Lass dich in die Welten der verrückten Monster und Roboter entführen
Kawaii Monster Café
Für alle Monster-Fans ist das Kawaii Monster Café genau das Richtige. Dieses Café/Restaurant befindet sich im bunten und verrückten Stadtbezirk Harajuku und entführt dich in eine Welt, die skurriler nicht sein kann.
Wenn du hier zu Besuch bist, dann hattest du hoffentlich eine Reservierung und konntest dich geschickt an der langen Schlange vorbeischleichen. Beim Betreten des Lokals wirst du von einer jungen Dame im Cosplay-Kostüm mit einer Showeinlage begrüßt und zum Tisch geführt.
Anschließend bekommst du nach und nach verschiedene Gerichte serviert und kannst nebenbei immer wieder aufstehen und die Räumlichkeiten des Restaurants erkunden. Hier kann es durchaus sein, dass du auf überdimensionale Einhörner triffst, die überall im Café von der Decke hängen.
Robot Restaurant
Wenn du die maximale Stufe der verrückten Dinge in Tokio erleben möchtest, dann besuche auf jeden Fall das Robot Restaurant im Stadtteil Shinjuku. Hier ist das „Restaurant“ eher zweitrangig.
Denn im Robot Restaurant erlebst du eine absolut verrückte Show, die ich im Leben so noch nicht gesehen habe. In einer 90-minütigen Show siehst du riesengroße Roboter, überdimensionale Kreaturen und bunt verkleidete Tänzer, die ein unterhaltsames Programm abliefern.
Wenn du hier zu Besuch bist, solltest du keine empfindlichen Ohren haben, denn die Show ist wild, übertrieben laut und völlig crazy! Das Robot Restaurant zählt definitiv zu den Top Tokio Reisetipps.
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7. Besuche ein traditionelles Sumo Training
Das Sumo-Ringen ist in Japan eine einzigartige Sportart und zählt zu meinen Top Tokio Reisetipps. Es schwer zu verstehen, wie viel Zeit Sumo-Ringer in die Perfektionierung ihrer Technik, Form, Kraft und sogar ihrer Diät investieren. Bei einem traditionellen Sumo-Training habe ich einen näheren Einblick bekommen.
Beim Betreten eines Sumo-Trainingsraums, musst du als Besucher am Eingang deine Schuhe ausziehen. Anschließend wirst du zu einem großen Raum geführt, in dem das Sumo-Training stattfindet.
Jedoch darfst du nur auf einer Aussichtsgalerie Platz nehmen und die Sumo-Ringer nach gewissen Regeln beobachten. Eine Regel für Zuschauer besteht z. B. darin, dass deine Füße nicht in Richtung der Sumo-Ringer zeigen dürfen.
In Tokio gibt es rund 45 Trainingsstätten. Die meisten von ihnen befinden sich im Stadtteil Ryogoku. Sumo-Trainingsstätten sind oft in Apartmentgebäuden untergebracht, wobei sich der Trainingsraum im Erdgeschoss und die Wohneinheiten der Sumo-Ringer darüber befinden.
Du solltest dir aber im Klaren sein, dass ein Besuch bei einem Sumo-Training nicht selbstverständlich ist. Du solltest dich vorher gut informieren, welche Trainingsstätten mit Besuchern kooperieren.
Hierfür hilft dir ein Local Guide vor Ort oder die Liste der Trainingsstätten der Japan Sumo Association.
Der dreitägige Aufenthalt in Tokio war super spannend und hat definitiv mein Interesse an einer längeren Reise durch Japan geweckt. Vielen lieben Dank an dieser Stelle an Juergen Becker (Asiana Airlines), Clio (one billion voices) und besonders Shun (unser Local Guide) für die verrückte Reise.
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