Weltreise Vorbereitungen

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[text_type type=“one“] was ist mit [/text_type][text_type type=“two“ max_font_size=“150″ min_font_size=“100″] dem Job? [/text_type][text_type type=“three“ max_font_size=“40″ min_font_size=“35″] Optionen? [/text_type]

[one_half]Job [/one_half] [one_half_last]

Die Idee ist da: Wir machen eine Weltreise. Aber was ist mit dem Job, was passiert mit der Wohnung und wie plane ich das überhaupt alles? In diesem Artikel erfährst du, was du für deine Weltreise Vorbereitung wissen musst.

Für den Job gibt es drei Möglichkeiten, kündigen, gekündigt werden oder Beurlaubung bzw. Sabbatical.

Bei allen Optionen gibt es etwas zu beachten. Bei eigener Kündigung bekommt man eine Sperrfrist von 3 Monaten, weil man selbstverschuldet arbeitslos geworden ist. Man hat insgesamt 3 Monate weniger Anspruch auf Arbeitslosengeld. Man muss sich arbeitsuchend und direkt im Anschluß arbeitslos melden. Um den Anspruch auf Arbeitslosengeld verbindlich festzustellen und den Anspruch für vier Jahre zu sichern, muss man sich vor der Reise arbeitslos melden. Weiterer Vorteil: die dreimonatige Sperrfrist läuft bereits während der Reise ab.

Wenn man gekündigt wird, muss das mit einer betriebsbedingten Kündigung einhergehen. Ansonsten bekommt man auch hier eine 3-monatige Sperrfrist.

Bei einer Beurlaubung bleiben in der Regel alle Ansprüche erhalten. Man kann alle für sich und den Arbeitgeber anfallenden Kosten auf Null runterfahren und tritt nach der Reise ganz normal wieder seine alte Stelle an.

Wir sind um die eigene Kündigung nicht drum herum gekommen.

Wer es ganz genau wissen will: Drittes Sozialgesetzbuch (SGB 3)

 

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[text_type type=“one“] was ist mit der [/text_type][text_type type=“two“ max_font_size=“150″ min_font_size=“90″] Wohnung? [/text_type][text_type type=“three“ max_font_size=“40″ min_font_size=“35″] Optionen? [/text_type]

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Hier waren wir uns recht schnell klar, dass wir unsere schnuckelige Wohnung samt Mobiliar untervermieten wollen. Den Stress einer Wohnungsauflösung wollten wir uns nicht antun. Weitere Optionen wären die Möbel kostenpflichtig einzulagern oder sich von jemandem die Garage zu borgen. Als wir anfingen ein Inserat aufzusetzen, mussten wir feststellen, dass das bei den einschlägigen Portalen auch wieder mit Kosten verbunden ist. Daher entschieden wir uns, die Wohnung erstmal bei WG-gesucht einzustellen, obwohl wir schon zweifelten, ob wir da jemanden finden würden.

Es tat sich dann auch erstmal drei Wochen lang nix, wir hatten die Wohnung aber auch bereits im Januar inseriert, das war bis Juli vielleicht noch etwas früh. Aber dann hatten wir endlich eine Nachricht von einem Interessenten. Zum Besichtigungstermin kam dann ein junges spanisches Pärchen, dass für zwei Jahre in Deutschland bleiben wollte. Ihnen gefiel die Wohnung auf Anhieb und die Zwei waren uns auch gleich sympathisch. Also hieß es ran an den Untermietvertrag. Man muss sich die Genehmigung zur Untervermietung schriftlich vom Vermieter holen. Den Untermietvertrag haben wir zusammen mit dem Mieterschutzbund aufgesetzt. Sicher ist sicher. Im Vertrag kann man beispielsweise regeln ob der DSL-Vertrag übernommen wird und ob die Mieter eine Abnutzungspauschale für die Möbel entrichten sollen. Wichtig: damit man keine Nebenkostenabrechnung stellen muss, sollte man eine Pauschale für die gesamten Nebenkosten vereinbaren. Ins Übergabeprotokoll werden alle Einrichtungsgegenstände übernommen und bereits bestehende Mängel vermerkt.

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[one_half_last]Wohnung[/one_half_last]

[text_type type=“one“] was ist mit der [/text_type][text_type type=“two“ max_font_size=“150″ min_font_size=“75″] Gesundheit? [/text_type][text_type type=“three“ max_font_size=“40″ min_font_size=“35″] Besonderheiten? [/text_type]

[one_half]Gesundheit[/one_half]

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Hier geht es in erster Linie um die Impfungen. Je nach Land sind es mehr oder weniger. Da wir Südamerika bereisten, kamen wir um die Gelbfieber Impfung nicht drum herum. Nicht in erster Linie um sich zu schützen, sondern weil man sonst Probleme bei der Einreise in andere Länder, wie z. B. die USA, bekommen kann. Wir hatten keine Lust, erst einmal in Quarantäne zu sitzen.

Für die Impfungen kann eine ganze Menge an Geld drauf gehen. Wir haben die Standardimpfungen (Tetanus, Diphtherie und Polio) aufgefrischt und uns gegen Hepatitis A & B, Tollwut, Typhus, Japanische Enzyphalitis, Gelbfieber und Meningokokken impfen lassen. Der Spaß kostet dann mal eben 750,- Euro. Tip: die Techniker Krankenkasse übernimmt vollständig die Impfungskosten. Aber nicht nur die Kosten sollte man im Blick haben, sondern auch die Dauer der Impfungen. Man sollte ca. ein halbes Jahr dafür einplanen, weil einige Impfungen über mehrere Wochen gehen. Dank einer Freundin sind wir auf einen Reisemediziner direkt in Wiesbaden gestoßen (Dr. Wallau). Er hat nicht nur Ahnung, sondern auch alle Impfstoffe vorrätig. Sonst hätten wir dauernd zum Tropeninstitut nach Frankfurt fahren müssen.

Was die Vorbereitung auf die Höhe in Peru und Nepal angeht, kam uns unser Training für den Halbmarathon in Mainz sehr gelegen. Herz-Kreislauf Training ist eine gute Vorbereitung auf die extremen Höhen. [/one_half_last]

[text_type type=“one“] was ist mit [/text_type][text_type type=“two“ max_font_size=“150″ min_font_size=“100″] dem Auto? [/text_type][text_type type=“three“ max_font_size=“40″ min_font_size=“35″] Optionen? [/text_type]

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Wir hatten eine Weile überlegt, ob wir unser Auto verkaufen, um auch noch etwas Geld in die Kasse zu spülen oder ob wir es nicht einfach behalten. Wir haben uns fürs Behalten entschlossen, da wir keine Lust hatten, uns nach der Rückkehr auf Autosuche zu begeben. Das Geld, dass wir für das Auto eingenommen hätten, müssten wir bei der Wiederkehr wieder investieren bzw. noch was drauf legen.

Um Kosten zu sparen verliehen wir das Auto an einen Bekannten, der alle zwei Wochen mal damit fuhr. Er übernahm anteilig die Kosten für Versicherung und Steuern.

Es gibt auch die Möglichkeit, die Versicherung auf eine Ruheversicherung umzustellen. Die Kostet einen nix, das Auto ist aber trotzdem grundversichert. Da wir aber leider keine Garage zur Verfügung hatten, hätte der Wagen zehn Monate draußen rum gestanden, ohne dass er mal gefahren würde. Da ist der Verschleiß vielleicht sogar größer, als wenn er alle zwei Wochen mal gefahren wird.

Und was hat die Weltreise nun gekostet?

Eine detaillierte Auflistung unseres Budgets und der tatsächlichen Kosten findest du hier.

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[one_half_last]Auto[/one_half_last]

Martin Merten

Fulltime-Reiseblogger, Autor, Content Creator // Kreativer // Ideenfinder // Impulsgeber // Perfektionist // Genießer // Ironiker

4 Kommentare

  1. […] Mehr dazu erfährst Du unter Vorbereitungen. […]

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