Nepal gilt als das höchste Land der Welt. Ein kleiner Staat, eingebettet im Himalaya Gebirge, im Norden an China und im Süden an Indien grenzend. 40% des Landes liegen über 3000 Höhenmeter. Acht der vierzehn höchsten Berge der Welt befinden sich in Nepal. Auch der Mount Everest gehört dazu.
Ein Schlaraffenland für passionierte Bergsteiger. Doch auch geübten Wanderern bieten sich spektakuläre Touren durch eine faszinierende Landschaft und einer exotischen Kultur der überaus gastfreundlichen nepalesischen Bevölkerung. Unser Nepal Reiseführer informiert dich über die wichtigsten Dinge, die du wissen musst und über Nepal Highlights und Nepal Sehenswürdigkeiten.
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Lage und Einwohner
Nepal befindet sich in Südasien. Mit einer Einwohnerzahl von knapp 30 Millionen Menschen gilt es neben den Riesen China und Indien als einer der kleineren Staaten Südasiens. Nepal gilt als sogenanntes Minoritäten Mosaik. 2001 wurde eine Volkszählung durchgeführt und über 100 ethnische Gruppen und Kasten und 124 verschiedene Sprachen und Dialekte gezählt.
Viele davon sind aufgrund der jeweiligen sehr geringen Anzahl der Menschen die zu einer Gruppe gezählt werden, vom Aussterben bedroht. Ein Großteil der ethnischen Gruppen Nepal sind Nachkommen von Flüchtlingen, welche sich zu Kriegs- oder Krisenzeiten nach Nepal zurückgezogen haben. Ein Großteil dieser Gruppen findet ihren Ursprung in Regionen um Tibet herum, sowie auch Indien und Myanmar, einst Birma.
Mit 80 Prozent zählt der Großteil der nepalesischen Bevölkerung zu den Hindus. Dem stehen 9 Prozent Buddhisten, 4 Prozent Muslime und 1,4 Prozent Christen gegenüber. Im Norden und Osten des Landes befindet sich ein großer Teil des Himalaya Gebirges.
Unter anderem sind dort neben dem höchsten Berg der Erde, dem Mount Everest mit seinen 8.848 Metern auch Sieben- und weitere Achttausender, welche ebenfalls zu den höchsten Bergen der Erde zählen.
Die Gebiete im Himalaya Gebirge sind nur sehr dünn besiedelt, jedoch blüht dort eine gigantische Bergsteiger und Trekking Kultur. Nepal kann in drei Ebenen aufgeteilt werden, welche wirtschaftlich und kulturell von Gegensätzen geprägt sind.
Nepal Tiefebene
Die Tiefebene im Süden, auch Terai genannt, macht nur 14% der gesamten Landesfläche aus, ist mit einer Bevölkerungsdichte von 47% zugleich jedoch am dichtesten besiedelt. Durch diese klimatisch gemäßigte Region fließt der gigantische Fluss Ganges, welcher zum wirtschaftlichen Erfolg der Region beiträgt.
Nepal Mittelland
Das Mittelland und das Hochgebirge befindet sich Nördlich des Terai. Im Mittelland werden bereits bis zu 3000 Höhenmeter gemessen. 45% der Gesamtbevölkerung leben in diesem Teil Nepals. Die Begehbarkeit des Mittellandes ist aufgrund der scharfen Berghänge, Schluchten und Witterungsbedingungen sehr unterschiedlich. Es existieren nur wenige Straßen und ein Großteil davon ist nur unter größten riesigen befahrbar.
Dennoch stellt dieses Land den alten Kern Nepals dar. Auch die Landeshauptstadt Kathmandu befindet sich im Mittelland. Als größte Stadt des Landes fasst sie etwa eine Million Einwohner. Hier befindet sich auch der Regierungssitz Nepals. Kathmandus Straßenanschlüsse wurden allerdings erst in den fünfziger Jahren gelegt. Die Hauptstadt verfügt über den einzigen internationalen Flughafen des Landes.
Nepal Hochgebirge
Das Hochgebirge wird in Teilen des Mittellandes und nördlich davon erreicht. Die Region ist nur sehr dünn und teilweise auch jahreszeitenabhängig besiedelt. Bis zu einer Höhe von 5000 Metern wird noch Weidewirtschaft betrieben. Die Südhänge weisen eine sehr hohe Niederschlagsmenge von über 5000 Millimetern auf. Dies trägt stark zur Bodenerosion bei und macht Landwirtschaft schwierig.
Die Nordseite der Bergkette liegt im Regenschatten und weist wiederum extrem geringe Mengen Niederschlag von rund 200 Millimetern auf. Durch die starke Trockenheit ist Landwirtschaft kaum bis gar nicht mehr möglich. Das Nahrungsangebot in Hochgebirgsregionen ist knapp.
Auch entwicklungstechnisch liegt die Bevölkerung um etwa 15% hinter den besser versorgten Menschen im Mittelland und in der Tiefebene. Wie in vielen Teilen des Mittellandes auch, ist das Laufen zu Fuß Hauptfortbewegungsmittel der Nepalesen. Der Tourismus ist nach wie vor der Größte und Wichtigste wirtschaftliche Zweig des Hochgebirges.
Nepal beste Reisezeit

Nepal gilt als subtropisches Land mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von etwa 25 Grad. Dennoch weisen die verschiedenen Regionen Nepals aufgrund ihrer Höhenunterschiede extreme Temperatur und Klimaschwankungen auf. In der Tiefebene unter 1000 Höhenmetern sind die Sommer in der Regel sehr schwül und heiß.
Vor Beginn der Monsunzeit Ende April/ Anfang Mai können Temperaturen von über 40 Grad erreicht werden, während die Winter trocken und mild bleiben, bei Durchschnittstemperaturen von 10 bis 17 Grad. Von Juni bis September dominiert der Südwestmonsun das gesamte Land. Dies fällt vor allem im Tiefland und an der Regenseite eines Berges besonders ins Gewicht. In den Bergen fällt der Monsun jedoch weniger ins Gewicht und die Niederschlagsmenge nimmt stetig ab. Vor allem in Hochalpinen Regionen fällt dieser als Schnee ab.
Gebiete über 1500 Höhenmeter gelten als Vorhimalaya-Region. Hier ist das Klima sowohl im Sommer als auch im Winter gemäßigt. Während die Temperaturskala zu Sommerzeiten 24 Grad kaum übersteigt, sind die Winter mit durchschnittlichen Tagestemperaturen von 10 Grad zwar kühl, das Thermometer fällt nachts jedoch kaum unter den Gefrierpunkt.
Im Hochgebirge über 4000 Metern herrscht alpines Klima. Beinahe ganzjährig liegt Schnee und die Temperaturen klettern auch im Sommer selten über den Gefrierpunkt. Je höher die Lage, desto kälter ist es in der Regel. Der Januar ist der kälteste Monat. Hier werden je nach Höhenlage Temperaturen von bis zu -40 Grad gemessen. Die Hauptsaison mit dem stabilsten Wetter liegt im Hochgebirge im April und Mai. Auch sind diese Monate die beste Zeit zum Bergsteigen. Am Mount Everest und anderen beliebten Gipfeln herrscht dann Hochbetrieb.
Beste Reisezeit zum Trekking in Nepal
Die Monate Ende Oktober bis Ende November und Ende Februar bis Ende April / Anfang Mai können als beste Reisezeit zum Trekking in Nepal betrachtet werden. Die im Jahresdurchschnitt trockensten Monate sind November, Dezember, Januar, Februar, April und Mai. Je nach Höhenlage und Teilabschnitten der jeweiligen Routen sollte unbedingt auf extreme Hitze in den Sommermonaten und extreme Kälte in den Wintermonaten geachtet werden.
Unsere Top 7 Nepal Reisetipps, Nepal Highlights und Nepal Sehenswürdigkeiten
In unserem Nepal Reiseführer wollen wir dir außerdem die besten Nepal Highlights nicht vorenthalten:
1. Trekking in Nepal

Nepal ist das Land der Wanderer und bietet spektakuläre Touren und Aussichten. Der bekannteste Berg Nepals und sicherlich auch der Welt ist der Mount Everest. Eine besondere Wanderung ist der Mount Everest Base Camp Trek.
Dieser führt zum berühmtesten Basislager der Welt und erreicht bis zu 5620 Höhenmeter. Du wanderst durch ein atemberaubendes Hochgebirgspanorama, umgeben von Achttausendern und Eislandschaften, an Sherpadörfern und uralten Klöstern vorbei. Er zählt allerdings auch zu den sehr überlaufenen Treks.
Nicht nur der Mount Everest hat tolle Treks zu bieten. Mit 8091 Metern ist der Annapurna der zehnthöchste Berg der Welt und gilt zeitgleich als einer der gefährlichsten. Möchtest du den Gipfel lieber von unten bestaunen, so ist der Annapurna Circuit Trek bestimmt etwas für dich. Er führt um das Annapurna Gebirgsmassiv herum und gilt als einer der spektakulärsten Treks der Welt. Erfahrene Wanderer benötigen für die Strecke rund 15-20 Tage.
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Der Manaslu Circuit Trek führt um das Manaslu Gebirgsmassiv herum und bietet nicht minder spektakuläre Aussichten. Er gilt als weniger touristisch als die beiden oben genannten Treks und hat aufgrund seiner Wegführung kulturell besonders viel zu bieten. Hier findest du eine Hilfestellung, wenn du dich zwischen dem Annapurna und dem Manaslu Circuit entscheiden möchtest.
Wenn du lange Anfahrten scheust, ist der Langtan-Trek vor den Toren Kathmandus etwas für dich. Er führt durch das Langtan Gebirge und bietet dem Wanderer wunderschöne Aussichten auf Sechs- und Siebentausender. 2015 zerstörte ein schweres Erdbeben einen Großteil der Wanderrouten. Der Wiederaufbau dauert an, eine Wanderung ist aber wieder möglich
2. Kathmandu Sehenswürdigkeiten

Wer mit einem internationalen Flug einreist, wird in Kathmandu landen. Die Stadt ist kunterbunt und chaotisch auf den ersten Blick. Eine ganz andere Welt, in der sich Touristen erst einmal zurechtfinden müssen.
Doch solltest du unbedingt einige Tage einplanen, um die geheimnisvolle Hauptstadt Nepals zu besichtigen und dich zu akklimatisieren. Bei unserem zweiten Besuch, haben wir Kathmandu ins Herz geschlossen und geben dir hier viele Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Hotels.
Kathmandu ist geprägt von Klöstern, Tempeln und überaus freundlichen, hilfsbereiten Einwohnern. Es gibt unzählige geführte Touren durch die Stadt, an denen du unbedingt teilnehmen solltest. Die Einheimischen können dir die vielen kulturellen Highlights näher bringen.
Sie führen dich zu Orten und zeigen dir Details, die du auf eigene Faust gar nicht wahrgenommen hättest. Schon alleine deswegen, weil du dich in den vielen engen Gässchen wohl verirrt hättest. Unbedingt besuchen solltest du den Durbar Square. Der bekannteste und sicherlich auch geschichtsträchtigste Ort der gesamten Region.
Hier ist der Ort an dem der König gekrönt wurde und von hier aus hat er regiert. Auf dem Platz finden sich mehr als 50 Paläste und Tempel. Die allermeisten handgefertigt und aus Holz. Hier kannst du einen halben Tag einplanen. Es gibt unendlich viel zu besichtigen und zu fotografieren. Thamel im Herzen der Stadt ist der beste Ausgangspunkt für alle Besichtigungen.
➜ Zum ausführlichen Kathmandu City Guide
3. Bhaktapur Sehenswürdigkeiten

Im Kathmandutal liegt die Uralte Königsstadt Bhaktapur. Die Altstadt ist UNESCO Weltkulturerbe. Sie liegt 15 Kilometer von Kathmandu entfernt und kann über eine neu ausgebaute, 4-spurige Autobahn erreicht werden. Die Stadt wurde im 9. Jahrhundert gegründet und steht weitestgehend unter Denkmalschutz.
Hier herrschten vom 12. bis zum 18. Jahrhundert die Könige der Malla-Dynastie und errichteten zahlreiche Tempel und Paläste, welche größtenteils noch heute zu besichtigen sind. 15 US$ kostet der Eintritt in die Altstadt für europäische Touristen. Dieses Geld für die Instandhaltung eingesetzt und ist gut angelegt.
5 Kilometer entfernt auf einem Hügel liegt die Gemeinde Changu Narayan. Ihre hinduistische Tempelanlage ist die älteste im ganzen Kathmandutal und gehört ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe.
4. Patan Sehenswürdigkeiten

Patan, auch bekannt unter dem Namen Lalitpur ist mit ihren 200.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Nepals und liegt ebenfalls im Kathmandutal.
Die ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende Stadt grenzt unmittelbar an die Südstadt von Kathmandu. Die ehemalige Königsstadt kann auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Auch sie besitzt einen Durbar Square, welcher ebenfalls das Zentrum der Altstadt darstellt. Dort laden zahlreiche Tempel zu Besichtigungen ein.
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5. Pokhara Sehenswürdigkeiten

Pokhara ist die zweitgrößte Stadt Nepals. Sie liegt etwa 200 Kilometer westlich von Kathmandu und stellt geografisch den Mittelpunkt des gesamten Landes da. Erst 1968 wurde die erste Straßenverbindung nach Pokhara errichtet. Bis dahin war die geheimnisumwobene Stadt nur zu Fuß erreichbar.
Vor dem Einmarsch der Chinesen nach Tibet war die Stadt ein wichtiger Umschlagplatz für den Handel zwischen Tibet und Indien. Seit der Errichtung der Straßenverbindung ist Pokhara stetig gewachsen.
50 Prozent aller westlichen Touristen in Nepal besuchen Pokhara. Die Stadt ist zudem der Ausgangspunkt für Zahlreiche Trekking-Touren. Unter anderem zum Annapurna Massiv und dem umliegenden Himalaya Vorgebirge.
Besonders nach einem Trek kannst du hier wunderbar relaxen, gut essen gehen und es dir einfach gut gehen lassen.
➜ Zum ausführlichen Pokhara City Guide
6. Chitwan Nationalpark Reisetipps und Highlights
Ein Top Nepal Reisetipp ist der Chitwan Nationalpark – der darf in keinem Nepal Reiseführer fehlen. 1973 wurde der Chitwan Nationalpark als erster Nationalpark Nepals gegründet. Er liegt in der Terai, im Vorhimalaya Gebirge und grenzt im Süden an Indien.
Der Nationalpark ist eine der größten Attraktionen Nepals und zählt jährlich rund 80.000 Besucher. Der Bengalische Tiger ist unter anderem hier zu Hause, ebenfalls das Panzernashorn. Sie teilen sich das Gebiet mit unzähligen weiteren Raubkatzen wie dem Leopard, der Bengalkatze, Rothunden, Lippenbären und Schakalen, um nur einige wenige zu nennen.
Auch wilde Elefanten kreuzen den Park von Zeit zu Zeit. Du solltest also keinesfalls unbedarft herumspazieren, sondern dich einer geführten Gruppe anschließen oder eine Tour buchen. Innerhalb des Nationalparks gibt es mehrere Übernachtungsmöglichkeiten in Form von Resorts.
Diese bieten Touristen die verschiedensten Ausflugsmöglichkeiten an. Vogelbeobachtung, Jeepsafaris oder Raftingtouren um nur einige zu nennen.
Absehen solltet du unbedingt vom Elefanten Reiten. Die Elefanten führen in der Regel ein erbärmliches Leben und wurden durch Zwang und Folter gefügig gemacht. Bitte unterstütze keine Tierquälerei!
Zudem befinden sich auf dem Gelände des Nationalparks zwei hinduistische Dörfer, welche du ebenfalls besichtigen kannst.
7. Lumbini Reisetipps
Nach alten Überlieferungen ist Lumbini der Geburtsort von Siddhartha Gautamas, welcher den Buddhismus begründet haben soll. Nur wenige Kilometer nördlich vor der indischen Grenze liegt der geheimnisvolle Ort, welcher mit seinem Friedenspark mitten im Ortskern zahlreiche Pilger anzieht.
Nepal Geld & Währung
Seit 1932 gibt es in Nepal die Nepalesische Rupie. Sie ist an den Wert der Indischen Rupie gekoppelt und wird in Deutschland nicht gehandelt. Kredit- und EC-Karten können an Automaten genutzt werden, um Bargeld abzuheben.
Achte darauf, dass es oft ein Tageslimit an den Automaten und auf deiner Karte gibt. Besonders für die Bezahlung deiner Trekking-Tour. Denn manchmal kannst du dann erst am nächsten Tag oder sogar nur mit einer anderen Karte den nötigen Restbetrag abheben.
Besonders auf den Treks empfiehlt es sich eine ausreichende Menge an Bargeld mitzuführen. Da kannst du dich nicht darauf verlassen, dass es irgendwo Automaten gibt.
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In Hotels, Restaurants und Agenturen kannst du meist mit Kreditkarte bezahlen. Weiterhin solltest du auf den Zustand der Banknoten achten, da beschädigte Noten generell nicht mehr akzeptiert werden und nur bei einer Bank umgetauscht werden können.
Sprachen in Nepal
Die Amtssprache in Nepal ist Nepali und wird vom Großteil der Bevölkerung gesprochen. Nepali ähnelt der Indischen Sprache und gehört zu den indoiranischen und indogermanischen Sprachen. Etwa 17 Millionen Menschen sprechen Nepali weltweit, wobei der Großteil in Nepal und kleinere Teile in Indien und Bhutan anzusiedeln sind.
Im Bundesstaat Sikkim in Indien wird Nepali ebenfalls als Amtssprache genutzt. In Nepal werden über 100 verschiedene Muttersprachen gesprochen, da viele ethnische Gruppen zuerst ihre eigenen Sprachen lehren. Viele Kinder in Nepal lernen Nepali nicht als Muttersprache, sondern erst später von den Eltern oder in der Schule, wo neben Nepali auch Englisch unterrichtet wird.
Wegen des hohen Anteils an Analphabeten und einer nur schlecht durchgesetzten Schulpflicht kann jedoch nicht davon ausgegangen werden, dass jeder Nepalese Englisch spricht.
Die meisten im Tourismus tätigen Menschen sowie Einwohner der Hauptstadt Kathmandu sprechen in der Regel englisch. In den ländlicheren Regionen ist der Anteil jedoch wesentlich geringer, und du wirst dich oft mit Händen und Füßen verständigen müssen.
Nepal Einreise und Visum
Du kannst auf dem Landweg über China oder Indien einreisen, oder per Flugzeug nach Kathmandu reisen.
Mit Ausnahme von Indien gilt in Nepal Visumpflicht für alle Länder. Dieses Visum erhalten Touristen in der Regel am Tribhuvan International Airport in Kathmandu bei der Einreise.
Die Formulare dafür liegen am Flughafen aus, und es gibt mittlerweile Terminals an denen du dich online registrieren kannst. Das Visum bezahlst du in Dollar oder Euro direkt bei der Immigration (für 15, 30 oder 90 Tage).
Die maximale Aufenthaltserlaubnis beträgt 90 Tage. Nur in begründeten Ausnahmefällen kann das Visum auf 150 Tage verlängert werden. Längere Aufenthalte sind Touristen derzeit nicht möglich.
Das 15-tägige Visum kostet 25 US$, das 30-tägige Visum kostet 40 US$, das 90-tägige Visum kostet 100 US$ und ist am Flughafen bei der Einreise zu bezahlen. Du solltest 4 bis 6 Passfotos mit dir führen, welche du für deine Einreise und auch für verschiedene Permits für Trekking-Touren benötigst. Dein Reisepass muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Nepal Reiseführer: Transport innerhalb Nepals

Innerhalb Nepals gibt es mehrere Flughäfen, die den Transport in abgelegene oder nicht befahrbare Gebiete erleichtern. Bahnstrecken gibt es keine. Wer nicht fliegt, muss auf Busverbindungen oder das Auto zurückgreifen.
In Nepal gibt es zwei Kategorien von Bussen. Zum einen gibt es die Local Busses. Das sind Busse, welche hauptsächlich innerhalb der Städte von den Anwohnern genutzt werden.
Diese sind in er Regel sehr langsam, nicht immer pünktlich und auch oft überfüllt. Von Touristen werden sie nur sehr selten genutzt. Die zweite Kategorie ist der Tourist Bus. Diese Busse sind oft wesentlich moderner ausgestattet und hauptsächlich dazu da, Touristen von einer Attraktion zur nächsten zu befördern.
Wer auf ein Auto zurückgreifen möchte, sollte bedenken, dass in Nepal Linksverkehr herrscht und das Auto nur inkl. Fahrer im Kathmandutal buchbar ist. Der Preis liegt bei etwa 60 UD$ pro Tag.
Günstiger ist es, ein einfaches Taxi anzuheuern, um von A nach B zu gelangen. Den Preis solltest du jedoch unbedingt vorher aushandeln, da die Fahrer ihr Taxameter häufig nicht nutzen und im Anschluss Fantasiepreise von dir verlangen.
Auch solltest du bedenken, dass Taxifahrer bei schlechtem Wetter oder bei Nacht massiv höhere Preise verlangen. Die Fahrsituation ist häufig chaotisch. Im Zentrum der großen Innenstädte wird der Verkehr oft von Polizisten geregelt.
Auch nutzen Fußgänger und Autofahrer die Straßen gleichermaßen. Es sind sehr viele Roller, Mopeds und Fahrräder unterwegs. Hier solltest du allerdings die große Luftverschmutzung Kathmandus bedenken, welche zur stärksten weltweit zählt. Eine Atemschutzmaske ist aufgrund der extremen Abgase unbedingt anzuraten, wenn du Motorrad fährst. Als Fußgänger kann man auch einfach sein Halstuch oder Buffer nehmen.
Zu den Treks kommst du entweder mit dem Local oder Tourist Bus, privaten Jeeps oder dem Flugzeug und Helikopter.
Gesundheit & Impfungen
Die Gesundheitssituation in Nepal ist eher schlecht. Ärzte sind häufig nur dürftig ausgebildet, Krankenhäusern steht veraltetes Equipment zur Verfügung. Wenn du nach Nepal reist, dann solltest du gesundheitlich stabil sein. Gehe vorab zu deinem Hausarzt und lasse dich einmal gründlich durchchecken.
Des Weiteren stehen einige Impfungen an, die du je nach Reiseart in Erwägung ziehen solltest. Empfehlenswert bei allen Reisen sind die Grundimpfungen, die du auch in Deutschland haben solltest.
Planst du engen Kontakt zur Bevölkerung, ausgedehnte Wanderungen in abgelegene Gebiete und möchtest dabei tief in die kulinarischen Schätze des Landes eintauchen, dann solltest du dich, gerade aufgrund der schlechten und teilweise nicht vorhandenen medizinischen Versorgung, unbedingt absichern.
Das Auswärtige Amt empfiehlt Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A. Planst du oben genannte Expositionen, dann solltest du ebenfalls Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis in Erwägung ziehen.
Ein gewisses Malaria Risiko besteht hauptsächlich in der Terai, dem südlichen Tiefland und im Chitwan Nationalpark. Hältst du dich hauptsächlich dort auf, dann solltest du über eine Malaria Prophylaxe nachdenken. In vielen Fällen reicht auch ein sogenanntes Stand-By-Medikament, welches du nur bei entsprechenden Symptomen beginnst einzunehmen.
Kathmandu selbst und Höhenlagen über 1300 Meter gelten als malariafrei. Des Weiteren solltest du unbedingt über eine eigene Reiseapotheke nachdenken, da viele bei uns gängige Medikamente in Nepal nur schwer zu erhalten oder sehr teuer sind. Dazu gehört neben Tabletten gegen Fieber und Schmerzen, Durchfall und Verstopfung, ein Breitband Antibiotikum, welches viele bakterielle Infektionen abdecken kann.
Ein Desinfektionsmittel, sowohl für die Haut, als auch für Toilettendeckel etc. solltest du ebenfalls mitführen. Genauso wie Pflaster, Mullbinden und Verbände. Je nachdem, was du benötigst, kannst du dir von zu Hause ebenfalls saubere Spritzen und Kanülen mitbringen.
Welche Impfungen du genau brauchen wirst und wie deine Reiseapotheke schlussendlich aussehen soll, klärst du am besten bei einem Besuch bei einem Tropenmediziner oder machst gleich einen Besuch im Tropeninstitut. Dort wirst du ausführlich und kompetent beraten.
Apotheken in Kathmandu und sogar teilweise auf den Treks gibt es natürlich auch und du wirst Dinge wie Ibuprofen, etc. bekommen. Vorsorglich solltest du trotzdem alles vorher einpacken.
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Kulturelle Besonderheiten in Nepal
Nepalesen unterscheiden Dinge zwischen Rein und Unrein. Füße und die linke Hand gelten zum Beispiel als unrein. Die linke Hand wird im Badezimmer benutzt und die rechte, um Dinge entgegenzunehmen, zu winken oder jemandem die Hand zu geben.
Auch Materialien oder Lebensmittel, welche mit dem Mund berührt wurden, gelten als unrein. Sobald der eigene Speichel mit etwas in Berührung kommt, ist die Sache verunreinigt worden. Besteck wird in Nepal niemals von mehreren Personen geteilt. Kühe hingegen gelten als rein, da sie als heilig angesehen werden.
Auch sind sie das Nationaltier Nepals und werden somit nicht gegessen. Tempel dürfen mit Ledersachen und Schuhen nicht betreten werden. Kopfschütteln bedeutet in Nepal Ja und nicht wie bei uns Nein. Auch auf die Kleidung sollten Touristen acht geben, wenn sie nicht als unhöflich gelten möchten. Halte deine Knie und Schultern bedeckt.
Aber auch inniger Körperkontakt in der Öffentlichkeit zwischen Mann und Frau ist in Nepal verpönt. Händchenhalten und Küssen wird teilweise als provozierend empfunden. Üblich ist hingegen, dass nepalesische Männer in der Öffentlichkeit Händchenhalten und somit ihre Freundschaft betonen. Homosexuell sind sie deswegen jedoch nicht.
Der Kopf ist des Menschen reinstes und höchstes Gut. Die Köpfe eines Erwachsenen solltest du niemals mit den Händen berühren und diesen somit „verunreinigen“. Das Berühren von Kinderköpfen ist jedoch erlaubt. Das wichtigste für viele nepalesische Familien ist ihre Ehre. Sie zeigen sich generell als sehr großzügig und spendabel, obwohl sie das Geld eigentlich nicht ausgeben können.
Wenn du sitzt oder liegst, richte niemals deine Fußsohle auf einen Nepalesen. Dies wird als unrein und als Beleidigung angesehen.
Viele Nepalesen sind westlichen Touristen gegenüber jedoch sehr aufgeschlossen. Sie wissen um die verschiedenen Kulturen und nehmen so manchen deiner Fauxpas mit Humor. Versuche, dich jedoch ihren Gepflogenheiten anzupassen und dir Mühe zu geben, sie nicht mit westlicher Offenheit zu überrumpeln. Nur dann wirst du ihre Sympathie ernten.
Feste in Nepal
Das Neujahrsfest wird eine Woche lang zwischen den Monaten Januar und März gefeiert und gehört zu den wichtigsten Feiertagen. Es werden traditionelle Tänze aufgeführt, und die Feiernden tragen ihre schönsten Kleider und ihren edelsten Schmuck. Tempel und Paläste werden festlich geschmückt.
Das Fest des Roten Machhendranath gehört zu einem der größten Spektakel des Landes.
Das Fest wird zwei Monate lang im April und Mai in Patan gefeiert und ist der Gottheit Machhendranath gewidmet.
Das Fest der Lichter wird in Nepal Tihar oder Diwali genannt. Hunderte von Öllampen werden in allen Tempeln in ganz Nepal aufgestellt. Das Fest findet im Herbst statt, dauert 5 Tage an und ist der Göttin des Wohlstands, Laxmi, gewidmet. Der erste Tag wird der Krähe gewidmet, der zweite Tag dem Hund, der dritte Tag der Kuh und der vierte Tag dem Heiligen Ochsen. Die Tiere werden gesegnet und mit Futter beschenkt.
Dashain wird das größte Hindu Festival in ganz Nepal genannt. Es wird im Oktober gefeiert und dauert 7 Tage lang. Während dieses Festes wird die Göttin um Vergebung gebeten sowie um Frieden und Wohlstand für die Familie.
Nepalesisches Essen

Das Nationalgericht Nepals ist Dhal Bat. Dieses Gericht nährt beinahe ganz Nepal und der gemeine Nepalese isst es zwei Mal am Tag. Es werden eine Linsensuppe, gekochter Reis und Gemüse Curry serviert. Häufig werden auch Chapati (indisches Brot), wilder Spinat und ein scharfes Chutney dazugereicht. Dhal Bat ist in beinahe jedem Lokal erhältlich.
Momos sind gefüllt Teigtaschen, die traditionell zu Nepal gehören. Es gibt sie beinahe überall und die Füllungen sind immer ein wenig verschieden. Oft werden sie rein vegetarisch angeboten. Manchmal aber auch mit Fleisch. Häufig gedünstet, selten auch frittiert.
Buttertee gehört in vielen ländlichen Regionen Nepals und Tibets zur Grundnahrung. Er stärkt, hält warm und wird Besuchern auch gerne als Begrüßungsgetränk angeboten. Buttertee besteht aus einer Teemischung, Yakbutter und Salz. Er ist extrem nahrhaft, wenn für westliche Gaumen auch ein wenig gewöhnungsbedürftig.
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Strom & telefonische Erreichbarkeit
Das Stromnetz in Nepal arbeitet mit einer Spannung von 220 Volt bei 50-Hertz. Man sollte Stromadapter für die Typen D und M mitführen, da diese zusätzlich zum in Europa genutzten Typ C verwendet werden. Auch kann es häufig zu Stromausfällen kommen, weshalb es sinnvoll ist, eine Stirnlampe und eine Powerbank mitzuführen. Viele Hotels verfügen über Stromgeneratoren, um eine möglichst durchgängige und stabile Stromversorgung zu gewährleisten.
Wer im Urlaub nicht auf eine Internetverbindung verzichten möchte, der kann auf das kostenlose WLAN Angebot in diversen Hotels und Cafés zurückgreifen. Auch an vielen Attraktionen wird kostenfreies Internet angeboten. Sie sollten auf der Suche nach den freien Netzen auf die „Free WiFi“ Auszeichnungen achten.
Ncell ist ein nepalesischer Telefonanbieter, der auch schnelle 4G Verbindungen anbietet. Es gibt sehr kostengünstige Prepaid-Tarife, die sich für längere Aufenthalte durchaus lohnen können. Schnelle 4G Verbindungen werden allerdings nur in Ballungsgebieten angeboten, und die Netzabdeckung ist in ländlicheren Gebieten eher schwach. Das Netz wird allerdings stetig ausgebaut, und so ist es mittlerweile sogar im Basislager auf dem Mount Everest möglich, in 5200 Meter Höhe das Internet zu nutzen und zu telefonieren.
Umweltschutz
In Nepal herrschen viele umwelttechnische Probleme. So gilt das Land aufgrund der extremen Abgase in den Städten als eines mit der höchsten Luftverschmutzung der Welt. Auch herrscht ein großes Müllproblem, sowohl in den Städten, als auch in den Berggebieten. Der Mount Everest zum Beispiel ist mittlerweile zu einer riesigen Müllkippe geworden.
In vielen hochalpinen Gebieten ab 5000 Meter aufwärts lassen Touristen und Bergsteiger auf dem Weg nach oben ihren freigewordenen Müll in der Landschaft liegen. Aufgrund der widrigen Witterung und aufgrund fehlenden Personals bleibt der Müll in der Regel liegen.
Neben dem Müllproblem hat Nepal mittlerweile ein großes Problem, was die Rodung der Wälder angeht. Es wird gerade in ländlichen Gebieten hauptsächlich mit Brennholz geheizt. Die Bäume und Wälder jedoch halten Geröll und Gestein stabil und sorgen dafür, dass die Dörfer nicht von Gerölllawinen überrollt werden. Dies geschieht jedoch immer häufiger, da immer mehr abgeholzt wird. Ganz ähnlich ist die Situation auch in Tibet.
Reiseführer Nepal Packliste
Vorweg ist zu sagen, dass du keine 100 Kilo Gepäck mitschleppen musst. In Kathmandu bekommst du alles, was dein Herz begehrt. Vor allem, wenn du Trekken oder gar Bergsteigen möchtest, wird der Koffer schnell einmal sehr schwer. Achte zu allererst auf die Wetterlage deiner geplanten Route und berücksichtige dabei die Jahreszeit.
Am besten ist es, wenn du dich nach dem Zwiebelprinzip anziehst. Ein Unterhemd, ein T-Shirt, ein Pullover, eine Fleecejacke und eine warme, wetterfeste Jacke für obenrum. Auf diese Weise bist du für jedes Wetter gerüstet und kannst dich je nach Temperatur ganz passend wieder entpacken.
Aufgrund der extremen Sonne in Höhenlagen ist besonders auf ausreichenden Kopf- und auch Augenschutz in Form einer Sonnenbrille zu achten. Nimm nicht zu viel mit, sondern lieber weniger, aber dafür gut sitzende Kleidung.
Wie warm diese sein soll, kommt stark auf die Reisezeit an. Auch hängt es stark davon ab, ob du im Reisebus einige Besichtigungen mitnimmst oder ein waschechter Wanderer bist, der hoch hinaus möchte. In der Regel genügt es, frische Kleidung für 7 bis 10 Tage mitzunehmen und zwischendurch zu waschen. Außerdem sollten eine starke Sonnencreme und Mückenschutz nicht fehlen.
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2 Kommentare
[…] Der Annapurna Circuit ist fraglos einer der schönsten Treks der Welt und einer der schönsten, die wir bisher gewandert sind. Er führt durch den nepalesischen Himalaya mit seinen traditionellen Dörfern, umgeben von Reisfeldern, Zitronen- und Bananenbäumen, Magnolien, vorbei an Wasserfällen, steilen Klippen und natürlich mit spektakulärer Aussicht auf das Annapurna-Gebirge und den “Weißen Berg” des Dhaulagiri Himal. […]
Hallo Martin,
sehr toller und ausführlicher Blog-Artikel über Nepal. Enthält wirklich alles, was man über das Land Nepal wissen sollte. Wirklich ein super Einstieg für alle, die mehr über Nepal wissen wollen. Wir sind ebenfalls große Fans von Nepal, besonders Trekking und Bergsteigen dort.
Grüße und weiter so.
Vale
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